Micruroides euryxanthus

Namen: Arizona-Korallenotter; Western Coral Snake

Unterarten:

• Micruroides euryxanthus australis
  • Western Coral Snake, Sonoran Coral Snake; Lokale Namen: Coralillo, Coralillo de Sonora, Sikkucha'a, S-wawpani
  • Arizona, Neu Mexiko, Chihuahua, Sonora
• Micruroides euryxanthus euryxanthus
  • Arizona Coral Snake, Western Coral Snake; Lokale Namen: Coralillo, Coralillo de Arizona, Coralillo de Occidental
  • Arizona, Texas, Neu Mexiko, Chihuahua, Sonora
• Micruroides euryxanthus neglectus
  • Western Coral Snake, Sinaloa Coral Snake, Mazatlan Coral Snake; Lokale Namen: Coralillo, Coralillo de Sinaloa, Coralillo de Mazatlan
  • Norden von Mazatlan, Sinaloa

Alte Namen:

• Micruroides euryxanthus
  • Elaps euryxanthus
• Micruroides euryxanthus euryxanthus
  • Elaps euryxanthus

Vorkommen: USA (Arizona, Südwest-Neu Mexiko), Mexiko (Sonora, Sinaloa)

Beschreibung: Ein Übergang vom Kopf zum restlichen Körper ist nicht zu erkennen. Die Tiere haben einen schwarzen Kopf. Die roten und schwarzen Körperringe werden durch schmalere Ringe aus Weiß oder Gelb getrennt. Die Tiere erreichen eine maximale Länge von 50 cm. Die in der Nacht aktiven Tiere lebt versteckt unter der Erde. Bei einer Bedrohung versteckt das Tier seinen Kopf unter den eigenen Körperschlingen. Der Schwanz wird in die Höhe gehoben und als Drohung hin und her bewegt. Sie beißen nur bei einer starken Reizung. Die Giftzähne können die menschliche Haut kaum durchdringen.

Toxine: Es wurden postsynaptische Neurotoxine gefunden, Myotoxine können enthalten sein.

Symptome: Ein Biss durch die Schlange sollte immer als lebensgefährlich eingeschätzt werden. Es kommt zu lokalen Schmerzen, lokalen Parästhesien, leichten Muskelstörungen und Akkommodationsstörungen. Es ist kein Todesfall bekannt.

Maßnahmen: Hier ist die "pressure/ immobilization-technique" anzuwenden. Die weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Es existiert ein Antivenin, dass erst nach Rücksprache mit einer Giftinformationszentrale verabreicht werden soll. Alle Patienten sind mindestens 24 Stunden klinisch zu überwachen.

Literatur:

• The Reptile Database
• WCH Clinical Toxinology
• WCH Clinical Toxinology
• WCH Clinical Toxinology
• enature
• Desert USA
• Reptiles of Arizona
• Arizona-Sonora Desert Museum
• www.goruma.de
• Southwestern Center for Herpetological Research Bilder

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Stand: 26. Dezember 2009

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