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Zinksulfat Heptahydrat
Eigenschaften:
Das Granulat oder das kristalline Pulver ist selbst nicht brennbar.
Symptomatik:
Bei einer inhalativen Aufnahme entstehen Halsschmerzen, Husten und eine
Kurzatmigkeit. Die Wirkung auf die Haut zeigt sich durch eine Rötung. Ebenfalls
eine Rötung und Schmerzen und eine vorübergehende Beeinträchtigung der Sehkraft
zeigen die Einwirkung auf die Augen. Bei einer oralen Aufnahme kommt es zu
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Magenschmerzen und einem brennenden Gefühl.
Maßnahmen:
Die Patienten sind mit Wasser zu dekontaminieren.
Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu
anästhesieren
und
sorgfältig
zu spülen.
Vor der Augenspülung sind eingelegte Kontaktlinsen zu entfernen. Bei einer
oralen Aufnahme ist der Mund auszuspülen und der Patient erhält 1 g
medizinische Kohle pro Kilogramm
Körpergewicht. Die Patienten sind an die frische Luft zu bringen und erhalten
obligat Sauerstoff. Es kann eine Beatmung notwendig werden. Vorsichtsmaßnahmen: Es ist eine Staubausbreitung zu vermeiden. Das kontaminierte Gebiet ist zu entlüften. Das Betreten des Ortes erfolgt unter Atemschutz. Augen und Hände sind durch einen Gesichtsschutz und Schutzhandschuhe zu schützen. Als Atemschutz ist mindestens ein P1-Filter für inerte Partikel zu verwenden. |
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