Eigenschaften: Das weiße bis graue Pulver ist selbst nicht brennbar, reagiert aber heftig mit starken Reduktionsmitteln.

Symptomatik: Bei einer inhalativen Aufnahme entsteht eine Reizung und ein Husten. Bei wiederholter oder länger andauernder Inhalation können Schädigungen an der Lunge entstehen. Es besteht die Möglichkeit einer Staublunge (Lungenfibrosen).

Maßnahmen: Die Patienten sind mit Wasser zu dekontaminieren. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dies sorgfältig zu spülen. Vor der Augenspülung sind eingelegte Kontaktlinsen zu entfernen. Bei oraler Aufnahme erhält der Patient 1 g medizinische Kohle pro kg KG.

Vorsichtsmaßnahmen: Es ist eine Staubausbreitung zu vermeiden. Das kontaminierte Gebiet ist zu entlüften. Das Betreten des Ortes erfolgt unter Atemschutz. Beim Atemschutz sind mindestens P2-Filter für schädliche Partikel zu verwenden.

[Zineb] [Zink Pulver] [Zinkchromat] [Zinknitrat] [Zinkoxid] [Zinkphosphid] [Zinkstearat] [Zinksulfat Heptahydrat] [Zinnchloriddihydrat] [Zinndichlorid] [Zinndioxid] [Zinnfluorid] [Zinnoxid] [Zinntetrachlorid] [Ziram]

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Stand: 02. November 2007

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