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Crotalus enyo
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Crotalus enyo

       

Namen: Baja-Klapperschlange; Lower California Rattlesnake, Baja California Rattlesnake

Unterarten, Namen und Vorkommen:

  • Crotalus enyo cerralvensis
    • Cerralvo Rattlesnake, Baja California Rattlesnake, Cerralvo Island Rattlesnake; Lokale Namen: Cascabel de la Isla Cerralvo, Vibora de Cascabel
    • Cerralvo Insel (Golf von Kalifornien)
  • Crotalus enyo furvus
    • Rosario Rattlesnake, Baja California Rattlesnake; Lokale Namen: Cascabel de Rosario, Vibora de Cascabel
    • Baja California (westliche Küste, vom San Telmo Fluss bis El Rosariao)
  • Crotalus enyo enyo
    • Baja California Rattlesnake, Lower California Rattlesnake; Lokale Namen: Vibora de Cascabel
    • Baja California

Alte Namen: Caudisona enyo

Vorkommen: Mexiko (Baja California). Als Lebensraum nutzt die Schlange trockene, steinige Gebiete der Wüste der Baja, in denen Kakteen und andere Sukkulenten als Vegetation vorkommen.

Beschreibung: Die Baja-Klapperschlange ist eine kleine Klapperschlange mit einer durchschnittlichen Körperlänge von etwa 50 Zentimetern, kann jedoch in Einzelfällen bis 80 Zentimeter lang werden. Die Schlange hat einen vergleichsweise kleinen und schmalen Kopf und eine relativ große Schwanzrassel. Die Grundfärbung kann in verschiedenen Grautönen oder Braun variieren, das auffällige Zeichnungsmuster besteht aus rötlich- bis gelblichbraunen, runden Flecken, die schwarz umrandet sind. An den Flanken befinden sich kleinere und weniger deutliche Flecken, die direkt unterhalb der Hauptflecken stehen.

Toxine: Unbekannt. Das Gift greift vor allem Blutzellen an und zerstört sie.

Symptome: Jeder Biss durch die Schlange muss als potentiell lebensgefährlich eingeschätzt werden. Es gibt kaum Informationen über Bissunfälle. Lokale Schwellungen und sehr starke Schmerzen an der Bissstelle.

Maßnahmen: Die pressure-immobilization-Methode darf nicht angewendet werden. Die betroffene Stelle ist ruhig zustellen. Der Patient muss liegend in eine Klinik transportiert werden. Die Maßnahmen bis zur Klinik erfolgen symptomatisch. In der Klinik ist die Gerinnung mindestens bis 12 Stunden nach dem Biss wiederholt durchzuführen. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Blutwerte im Normbereich liegen, kann eine riskante Giftapplikation ausgeschlossen werden. Es existiert ein Antivenin (CroFab). Die Gabe ist mit einer Giftnotrufzentrale abzustimmen.

Literatur:

[Crotalus adamanteus] [Crotalus aquilus] [Crotalus atrox] [Crotalus basiliscus] [Crotalus catalinensis] [Crotalus cerastes] [Crotalus culminatus] [Crotalus durissus] [Crotalus enyo] [Crotalus ericsmithi] [Crotalus horridus] [Crotalus intermedius] [Crotalus lannomi] [Crotalus lepidus] [Crotalus mitchellii] [Crotalus molossus] [Crotalus oreganus] [Crotalus polystictus] [Crotalus pricei] [Crotalus pusillus] [Crotalus ravus] [Crotalus ruber] [Crotalus scutulatus] [Crotalus simus] [Crotalus stejnegeri] [Crotalus tancitarensis] [Crotalus tigris] [Crotalus tortugensis] [Crotalus totonacus] [Crotalus transversus] [Crotalus triseriatus] [Crotalus tzabcan] [Crotalus unicolor] [Crotalus vegrandis] [Crotalus viridis] [Crotalus willardi]

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Stand: 26. Dezember 2009

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