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Crotalus triseriatus
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Crotalus triseratus

Namen: Kantenkopf-Klapperschlange; Central Plateau Dusky Rattlesnake, Mexican Dusky Rattlesnake; Lokale Namen: Cascabel Oscura Mexicana, Chiauhcoatl, Chiauitl, Colcoatl, Tlehua, Hocico de Puerco, Vibora de Cascabel, Viborito de Cascabel

Unterarten, Namen und Vorkommen:

  • Crotalus triseriatus triseriatus
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    • Mexican Dusky Rattlesnake, Central Plateau Dusky Rattlesnake; Lokale Namen: Cascabel Oscura Mexicana, Chiauhcoatl, Chiauitl, Colcoatl, Tlehua, Hocico de Puerco, Vibora de Cascabel, Viborito de Cascabel
    • Westzentral-Veracruz bis Südwest-Jalisco
  • Crotalus triseriatus aquilus
    • Queretaran Dusky Rattlesnake
    • Hidalgo, San Luis Potosí
  • Crotalus triseriatus armstrongi
    • Armstrong's Dusky Rattlesnake; Lokale Namen: Chiauhcoatl Chiauitl de Armstrong, Chiauhcoatl, Chiauitl, Colcoatl, Tlehua, Hocico de Puerco, Vibora de Cascabel, Viborito de Cascabel
    • Jalisco, Nayarit

Alte Namen:

  • Crotalus triseriatus triseriatus
    • Uropsophus triseriatus
    • Crotalus triseriatus anahuacus
  • Crotalus triseriatus aquilus
    • Crotalus aquilus
    • Crotalus triseriatus quadrangularis

Vorkommen: Zentral-Mexiko. Der Lebensraum der Schlange ist dominiert von lockeren Kiefern-Eichen-Wäldern. Sie bevorzugt grasbewachsene Lichtungen in der Nähe von Gewässern. Die höchsten Funde dieser Art liegen in einer Höhe von 4.572 Metern, wodurch diese Art die Schlange ist, die in den höchsten bislang festgestellten Lebensräumen vorkommt.

Beschreibung: Die Tiere sind eine relativ kleine Klapperschlangenart mit einer durchschnittlichen Körperlänge von von 40 cm, maximal 61 cm. An den Kopfseiten ziehen sich zwei helle Linien, meistens weiß, mit einem hellbraunen Zwischenraum parallel zur Mundspalte entlang. Die typische Grundfärbung ist rostbraun oder grau, das Zeichnungsmuster besteht aus großen rechteckigen und dunklen Flecken, die von und hinten durch eine schwarze oder dunkelbraune Linie begrenzt sind. Die Zwischenräume zwischen den Flecken sind heller bis weiß, sodass eine Sekundärzeichnung aus hellen Querbalken entsteht.

Toxine: Unbekannt. Das Gift greift vor allem Blutzellen an und zerstört sie.

Symptome: Jeder Biss durch die Schlange muss als potentiell lebensgefährlich eingeschätzt werden. Es gibt kaum Informationen über Bissunfälle. Lokale Schwellungen und sehr starke Schmerzen an der Bissstelle.

Maßnahmen: Die pressure-immobilization-Methode darf nicht angewendet werden. Die betroffene Stelle ist ruhig zustellen. Der Patient muss liegend in eine Klinik transportiert werden. Die Maßnahmen bis zur Klinik erfolgen symptomatisch. In der Klinik ist die Gerinnung mindestens bis 12 Stunden nach dem Biss wiederholt durchzuführen. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Blutwerte im Normbereich liegen, kann eine riskante Giftapplikation ausgeschlossen werden. Es existiert ein Antivenin (CroFab). Die Gabe ist mit einer Giftnotrufzentrale abzustimmen.

Literatur:

[Crotalus adamanteus] [Crotalus aquilus] [Crotalus atrox] [Crotalus basiliscus] [Crotalus catalinensis] [Crotalus cerastes] [Crotalus culminatus] [Crotalus durissus] [Crotalus enyo] [Crotalus ericsmithi] [Crotalus horridus] [Crotalus intermedius] [Crotalus lannomi] [Crotalus lepidus] [Crotalus mitchellii] [Crotalus molossus] [Crotalus oreganus] [Crotalus polystictus] [Crotalus pricei] [Crotalus pusillus] [Crotalus ravus] [Crotalus ruber] [Crotalus scutulatus] [Crotalus simus] [Crotalus stejnegeri] [Crotalus tancitarensis] [Crotalus tigris] [Crotalus tortugensis] [Crotalus totonacus] [Crotalus transversus] [Crotalus triseriatus] [Crotalus tzabcan] [Crotalus unicolor] [Crotalus vegrandis] [Crotalus viridis] [Crotalus willardi]

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Stand: 26. Dezember 2009

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