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Bothrops
atrox
Namen: Caicaca, Gewöhnliche Lanzenotter; Barba Amarilla, Fer-de-Lance,
Common lancehead, Mapanare , Caissaca; Lokale Namen:
Acuamboia, Ala, Aroani, Bergimaka, Bula, Cacutali, Caicaca, Caissaca, Cambeua, Cascabel, Comboia, Cuaima Parda, Cuamboia, Equis,
Cuatronarices, Guyanesa, Ihdoni, Jararaca, Jararaca do Norte,
Jararaca-do-rabo-branco, Jararaca Grao de Arroz, Jergon, Jergona, Jergon
de la Selva, Juba-vitu, Karahirima, Labaria, Labarri, Labarriayre,
Lanspuntslang, Macanchi, Machacu, Macubuleru, Mapana, Mapanare,
Mapanare Guayanesa, Mapanare de Carabobo, Mapanare Terciopelao, Mapepire
Balsain, Marashar, Mata Caballo, Montanosa, Nacarita, Nashipkit,
Nenenenca, Owroekoekoe, Petjake, Pialala, Pitalala, Pudridora,
Putrificador, Rabo Amarillo, Rabo de Candela, Rasper, Sahru-ima,
Sororaima, Taya, Taya Equis, Terciopelo, Yopperojobobo Venosa
Alte Namen:
- Coluber atrox
- Bothrops furia
- Bothrops sabinii
- Bothrops subscutatus
- Bothrops affinis
- Coluber lanceolatus
- Lachesis lanceolatus
- Trigonocephalus asper
- Lachesis atrox
- Bothrops neuvoiedii venezuelenzi
- Trimeresurus atrox
- Bothrops isabelae
Vorkommen: Guyana, Surinam, Französisch Guyana, Venezuela, Brasilien,
Kolumbien, Ost-Ekuador,
Nordost- / Ost-Peru, Nord-Bolivien, Trinidad.
Beschreibung: Die Tiere erreichen
eine durchschnittliche Länge von 80 cm, maximal 180 cm.
Toxine: Die genaue Zusammensetzung
ist unbekannt. Es sind Fibrogenasen gefunden worden. Wahrscheinlich sind
Myotoxine vorhanden. Die Blutgerinnung wird sicher beeinflusst.
Symptome: Jeder Biss durch die
Schlange muss als potentiell lebensgefährlich eingeschätzt werden. Es sind lokale Effekte, wie Schmerzen,
Schwellungen, Blutungen, Nekrosen und Blasenbildungen. Myolysen zu erkennen.
Allgemeine Zeichen sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall,
abdominelle Schmerzen, Schwindel und Kreislaufstörungen bis zum Kollaps. Es kann
zu einer Ungerinnbarkeit des Blutes kommen.
Lokale Schmerzen und große lokale Schwellungen, zum Teil mit Ausdehnung auf den
Torso, Hämaturie, akutes Nierenversagen, Blutgerinnungsstörungen bis zur
Ungerinnbarkeit des Blutes.
Fallbeschreibungen finden Sie hier:
Maßnahmen:
Die pressure-immobilization-Methode darf nicht
angewendet werden. Die betroffene Stelle ist ruhig zustellen. Der Patient muss
liegend in eine Klinik transportiert werden. Die weiteren Maßnahmen bis zur
Klinik erfolgen symptomatisch. Ein Antivenin ist vorhanden. Das Antivenin sollte
nur nach Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale erfolgen.
Literatur:
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