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Naja mandalayensis Namen: Burmese Spitting Cobra Vorkommen: Myanmar (Burma) Beschreibung: Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Länge von 70 Zentimetern, maximal 1,2 Meter. Toxine: Die Schlangen können ihr Gift auch verspeien. Es wurden postsynaptische Neurotoxine und unbestimmte Nekrotoxine gefunden. Symptome: Jeder Biss durch die Schlange sollte als potentiell lebensbedrohlich eingestuft werden. Unbehandelt sterben circa 10% der Patienten. An den Bissstellen kommt es sofort zu lokalen Effekten mit starken Schmerzen, Schwellungen, Blasenbildung und Nekrosen. Die Patienten zeigen Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, abdominelle Schmerzen, Durchfall, Schwindel, Kreislaufstörungen bis zum Kollaps und Krämpfe. Es kann zu Lähmungen (Ptosis, Nacken-, Kopf- und Schluckmuskeln) kommen. Ein Nierenschaden ist nicht auf das Gift zurückzuführen, sondern ein sekundärer Schaden. Die Nekrosen können teilweise nach einer Woche auch die Sehnen betreffen. Maßnahmen: Hier ist die Kompressionsmethode nicht anzuwenden, da es die Wirkung auf das Gewebe verstärkt.. Bei auftretenden Atemstörungen ist der Patient sofort zu intubieren und zu beatmen. Bei Kontakt des Giftes mit den Augen, sind diese ausreichend zu spülen (Versorgung der Augen). Die weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Es existiert ein Antivenin (die Angaben sind wiedersprüchlich). Es sollte erst nach Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale eingesetzt werden und ist oft in hoher Dosierung notwendig. Die Patienten sind mindestens 24 Stunden zu überwachen. Literatur:
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