Varanus acanthurus Name: Stachelschwanzwaran Alte Namen:
Unterarten:
Beschreibung: Er erreicht eine Länge um die 60 bis 70 Zentimeter, wobei ein Weibchen erheblich kleiner ist. Das Höchstalter kann bis zu zehn Jahre betragen. Seinen Namen bekam er aufgrund der stachelartigen Fortsätze am Schwanz. Das Männchen hat im Gegensatz zum Weibchen zwei Postanalschuppen, die seitlich an der Schwanzbasis angeordnet sind. Tagsüber versteckt er sich in Felsspalten und unter Steinen, wobei er seinen Schwanz benutzt, um den Eingang zu verschließen. Dabei keilt er sich so fest, dass er schwer von Fressfeinden erreicht werden kann. Auch beim Klettern im felsigen Gelände wird der Schwanz eingesetzt. Vorkommen: Seine Heimat ist in Nord- und Westaustralien, wo er Trockengebiete und steinige Halbwüsten bewohnt. Auch auf den nahen Inseln kommt er vor. Er ernährt sich unter anderem von Mäusen und Insekten. Auch kleine Echsen verschmäht er nicht. Toxine: Mittlerweile wurde in mehreren Untersuchungen nachgewiesen, dass auch Warane einen Giftapparat besitzen. Vergiftungen mein Menschen sind noch nicht bekannt geworden. Infektionen durch die Bisse dagegen häufig. Maßnahmen: Für den Rettungsdienst bleibt ausschließlich eine symptomatische Therapie. Eine Wundversorgung muss durchgeführt werden. In der Klinik ist an den Impfschutz zu denken. Literatur:
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