Varanus gouldii Name: Goulds-Waran Alte Namen:
Unterarten:
Vorkommen: Varanus gouldii kommt in Australien und dem Süden Neuguineas vor. Die Populationen auf den Inseln der Torres-Straße wurden bisher keiner Unterart zugeordnet. Die Tiere leben vor allem an Flüssen, in Mangroven und an der Meeresküste und wird nur selten weiter als 200 Meter vom nächsten Wasser entfernt angetroffen. Seine selbstgegrabenen Erdhöhlen fertigt er oft an den Böschungen ausgetrockneter Flüsse an. V. gouldii rubidus lebt in wesentlich trockeneren Gegenden. Er gräbt Höhlen in den Erdboden, die 1,30 Meter tief werden können. Seine Lebensweise ist ebenso wie die von V. gouldii hornii weitgehend unbekannt. Beschreibung: Varanus gouldii wird 1,40 Meter lang, die Kopf-Rumpflänge beträgt maximal 67 Zentimeter bei Männchen und 43 Zentimeter bei Weibchen. Die Tiere können ein Gewicht von 5 kg erreichen. Goulds-Waran ernährt sich von kleinen Säugetieren, Vögeln, kleinere Reptilien (Schlangen, Skinke, Agamen, Kleine Warane), den Eiern von Vögeln, Echsen und Schildkröten, von Frösche und Krebse. Bei Gelegenheit frisst er auch Aas, auch an Kadavern von größeren Tieren wie Kängurus. Toxine: Mittlerweile wurde in mehreren Untersuchungen nachgewiesen, dass auch Warane einen Giftapparat besitzen. Vergiftungen mein Menschen sind noch nicht bekannt geworden. Infektionen durch die Bisse dagegen häufig. Maßnahmen: Für den Rettungsdienst bleibt ausschließlich eine symptomatische Therapie. Eine Wundversorgung muss durchgeführt werden. In der Klinik ist an den Impfschutz zu denken. Literatur: |
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