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E 350 - 385
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E 350 - 385

E-Nummer: 350 deklariert als Salze der Apfelsäure
Name: Natriummalate
Substanzgruppe: Säureregulatoren
Vorkommen:

Wird aus natürlichen Quellen hergestellt.

Eigenschaften:

Natriumsalz der Apfelsäure, wirkt leicht geschmackverstärkend

Verwendung in Lebensmitteln:

Konfitüren und Gelee, Säfte, Fertigsuppen, Soßen, Geschmacksstoff in Obsterzeugnissen und Limonaden, auch in zuckerfreien Produkten, Imprägnierung von Verpackungsstoffen (z.B. Käse)

Symptome:

Gilt als unbedenklich, wird metabolisiert.

Höchstmengen:

Ohne Höchstmengenbeschränkungen für Lebensmittel allgemein zugelassen (quantum satis).

 

E-Nummer: 351 deklariert als Salze der Apfelsäure
Name: Kaliummalate
Substanzgruppe: Säureregulatoren
Vorkommen:

Wird aus natürlichen Quellen hergestellt.

Eigenschaften:

Kaliumsalz der Apfelsäure, wirkt leicht geschmackverstärkend

Verwendung in Lebensmitteln:

Konfitüren, Gelee, Säfte, Fertigsuppen, Soßen, Geschmacksstoff in Obsterzeugnissen und Limonaden, auch in zuckerfreien Produkten, Imprägnierung von Verpackungsstoffen (z.B. Käse)

Symptome:

Gilt als unbedenklich, wird metabolisiert.

Höchstmengen:

Ohne Höchstmengenbeschränkungen für Lebensmittel allgemein zugelassen (quantum satis).

 

E-Nummer: 352 deklariert als Salz der Apfelsäure
Name: Calciummalate
Substanzgruppe: Säureregulatoren
Vorkommen:

Wird aus natürlichen Quellen hergestellt.

Eigenschaften:

Calciumsalz der Apfelsäure, wirkt leicht geschmackverstärkend

Verwendung in Lebensmitteln:

Konfitüren, Gelee, Säfte, Fertigsuppen, Soßen, Geschmacksstoff in Obsterzeugnissen und Limonaden, auch in zuckerfreien Produkten, Imprägnierung von Verpackungsstoffen (z.B. Käse)

Symptome:

Gilt als unbedenklich, wird metabolisiert.

Höchstmengen:

Ohne Höchstmengenbeschränkungen für Lebensmittel allgemein zugelassen (quantum satis).

 

E-Nummer: 353
Name: Metaweinsäure
Substanzgruppe: Säuerungsmittel, Säureregulatoren, Stabilisator
Vorkommen:

Wird chemisch aus Weinstein hergestellt.

Eigenschaften:

Besondere chemische Form der Weinsäure

Verwendung in Lebensmitteln:

Nur für Wein als Stabilisator zugelassen

Symptome:

Es sind keine Intoxikationen bekannt.

Höchstmengen:

100 mg/l

 

E-Nummer: 354 deklariert als: "Salze der Weinsäure" oder "Tartrat"
Name: Calciumtartrat
Substanzgruppe: Säuerungsmittel, Säureregulatoren, Festigungsmittel
Vorkommen:

Wird chemisch aus Weinstein hergestellt.

Eigenschaften:

Calciumtartratiat das Calciumsalz der Weinsäure, kommt in vielen Früchten vor.

Verwendung in Lebensmitteln:

In Backwaren, Süßwaren. Speiseeis, Limonade, Sülzen, Desserts, Brühwürste, Fette, Säureträger bei Backpulver, Frucht- und Gemüsekonserven

Symptome:

Es sind keine Intoxikationen bekannt.

Höchstmengen:

ohne Höchstmengenbeschränkungen für Lebensmittel allgemein zugelassen (quantum satis); Kekse und Zwieback in Säuglingsentwöhnungsnahrung bis 5000 mg/kg

ADI-Wert:

0 - 30 mg/kg

 

E-Nummer: 355 deklariert als "Adipat"
Name: Adipinsäure
Substanzgruppe: Säuerungsmittel, Säureregulatoren, Geschmacksverstärker
Vorkommen:

Im Saft der Roten Bete und Zuckerrübe. Wird künstlich hergestellt.

Eigenschaften:

Ausgangsstoff zur Herstellung von Nylon, hat einen lang andauernden sauren Geschmack

Verwendung in Lebensmitteln:

In Füllungen und Überzügen von Feinen Backwaren, Trockendesserts, Getränkepulver, Geleedesserts

Symptome:

Es gibt keine Untersuchungen über negative Wirkungen.

Höchstmengen:

1000 - 10.000 mg/kg

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

ADI-Wert:

0 - 5 mg/kg

 

E-Nummer: 356 deklariert als "Adipat"
Name: Natriumadipat
Substanzgruppe: Säuerungsmittel, Säureregulatoren, Geschmacksverstärker
Vorkommen:

Wird künstlich hergestellt.

Eigenschaften:

Natriumsalz der Adipinsäure, hat einen lang anhaltenden sauren Geschmack.

Verwendung in Lebensmitteln:

In Füllungen und Überzügen von Feinen Backwaren, Trockendesserts, Getränkepulver, Geleedesserts

Symptome:

Es gibt keine Untersuchungen über negative Wirkungen.

Höchstmengen:

1000 - 10.000 mg/kg

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

ADI-Wert:

0 - 5 mg/kg

 

E-Nummer: 357 deklariert als "Adipat"
Name: Kaliumadipat
Substanzgruppe: Säuerungsmittel, Säureregulatoren, Geschmacksverstärker
Vorkommen:

Wird künstlich hergestellt.

Eigenschaften:

Kaliumsalz der Adipinsäure, hat einen lang andauernden sauren Geschmack

Verwendung in Lebensmitteln:

In Füllungen und Überzügen von Feinen Backwaren, Trockendesserts, Getränkepulver, Geleedesserts

Symptome:

Es gibt keine Untersuchungen über negative Wirkungen.

Höchstmengen:

1000 - 10.000 mg/kg

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

ADI-Wert:

0 - 5 mg/kg

 

E-Nummer: 363
Name: Bernsteinsäure
Substanzgruppe: Säuerungsmittel, Geschmacksverstärker
Vorkommen:

Bernsteinsäure kommt in vielen Harzen, in Algen, Pilzen, Flechten, Tomaten und Rhabarber vor. Wird künstlich hergestellt.

Eigenschaften:

Sie ist ein Zwischenprodukt des Citronensäure-Zyklus.

Verwendung in Lebensmitteln:

Säuert Desserts und Getränkepulver an, in Suppen und Brühen als Geschmackverstärker

Symptome:

Wird als unschädlich eingestuft.

Höchstmengen:

3000 - 6000 mg/kg

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

 

E-Nummer: 380 deklariert als "Salze der Citronensäure"
Name: Triammoniumcitrat
Substanzgruppe: Säureregulatoren, Stabilisator
Vorkommen:

Wird künstlich aus der Citronensäure hergestellt.

Eigenschaften:

Triammoniumcitrat bezeichnet das Ammoniumsalz der Citronensäure

Verwendung in Lebensmitteln:

Limonade, Konfitüren, Milchpulver, Kondensmilch, Schmelzkäse, Brühwürste, Fette, Backwaren, Säureträger bei Backpulver, Frucht- und Gemüsekonserven, Eiscreme, Fertigsuppen, tiefgefrorene Fische und Krabben, im Haushalt als Geliermittel beim Einkochen von Marmelade, Gelees und Konfitüren

Symptome:

Intoxikationen sind nicht bekannt

Höchstmengen:

Ohne Höchstmengenbeschränkungen für Lebensmittel allgemein zugelassen (quantum satis).

 

E-Nummer: 385
Name: Calcium-Dinatrium-EDTA, Calciumdinatriummethylendiamintertaacetat
Substanzgruppe: Antioxidationsmittel, Komplexbildner, Stabilisator
Vorkommen:

Wird künstlich hergestellt.

Eigenschaften:

Bindet Metallspuren in Gemüsekonserven, verhindert unerwünschte Farbveränderungen, verhindert das Ranzigwerden von Fetten in Halbfettmargarine und ölhaltigen Fischkonserven, erhält Aussehen und Geschmack gefrorener Schalentiere, verhindert Bräunungsreaktionen bei der Herstellung von Kaffeeprodukten

Verwendung in Lebensmitteln:

emulgierte Saucen, Dressings, Dosen- und Glaskonserven von Pilzen, Hülsenfrüchten, Leguminosen, Halbfettmargarine, Fische, Krebs- und Schalentiere in Dosen oder Glaskonserven; tiefgefrorene Krebse

Symptome:

Bei der Aufnahme größerer Mengen können Schwermetalle aufgenommen und gebunden werden. Es besteht der Verdacht der Kontaktallergie.

Höchstmengen:

75 - 250 mg/kg

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

ADI-Wert:

0 - 2,5 mg/kg

[E 100 - 149] [E 150 - 199] [E 200 - 249] [E 250 - 297] [E 300 - 341] [E 350 - 385] [E 400 - 445] [E 450 - 495] [E 500 - 541] [E 551 - 585] [E 620 - 640] [E 900 - 948] [E 950 - 999] [E 1105 - 1518]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 17. Oktober 2007

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