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E 400 - 445
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E 400 - 445

E-Nummer: 400
Name: Alginsäure
Substanzgruppe: Geliermittel, Verdickungsmittel
Vorkommen:

natürliche Quelle: Braunalge; Alginsäure wird aus den Zellwänden mittels Sodalösung herausgelöst.

Eigenschaften:

In gesäuerten Produkten instabil, nicht fettlöslich, hitzestabil, fördert in Anwesenheit von Calcium die Gelbildung, stabilisiert Farbe und Konsistenz von Lebensmitteln.

Verwendung in Lebensmitteln:

Diät- und Lightprodukte, Backwaren, Tiefkühlprodukte, Fertigprodukten wie: Fleisch- und Gemüsekonserven, Suppen, Mayonnaisen und Salatsaucen, Speiseeis. Wird auch in der Kosmetik- und Waschmittelindustrie angewandt.

Symptome:

Bildet mit Spurenelementen (z.B. Eisen) schwerlösliche Verbindungen. Damit kann die Aufnahmen von Mineralien und Spurenelementen im Darm reduziert werden. Möglicherweise werden auch Nahrungsproteine reduziert aufgenommen.

Höchstmengen:

für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis)

ADI-Wert:

0 - 25 mg/kg

 

E-Nummer: 401 deklariert als: Alginat
Name: Natriumalginat
Substanzgruppe: Geliermittel, Verdickungsmittel
Vorkommen:

natürliche Quelle: Braunalge; Alginsäure wird aus den Zellwänden mittels Sodalösung herausgelöst.

Eigenschaften:

In gesäuerten Produkten instabil, nicht fettlöslich, hitzestabil, fördert in Anwesenheit von Calcium die Gelbildung, stabilisiert Farbe und Konsistenz von Lebensmitteln.

Verwendung in Lebensmitteln:

Diät- und Lightprodukte, Backwaren, Tiefkühlprodukte, Fertigprodukten wie: Fleisch und Gemüsekonserven, Suppen, bei der Herstellung von Schmelzkäse, Mayonnaisen und Salatsaucen, Speiseeis

Symptome:

Bildet mit Spurenelementen (z.B. Eisen) schwerlösliche Verbindungen. Damit kann die Aufnahmen von Mineralien und Spurenelementen im Darm reduziert werden. Möglicherweise werden auch Nahrungsproteine reduziert aufgenommen.

Höchstmengen:

für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis)

ADI-Wert:

0 - 25 mg/kg

 

E-Nummer: 402 deklariert als: Alginat
Name: Kaliumalginat
Substanzgruppe: Geliermittel, Verdickungsmittel
Vorkommen:

natürliche Quelle: Braunalge; Alginsäure wird aus den Zellwänden mittels Sodalösung herausgelöst.

Eigenschaften:

In gesäuerten Produkten instabil, nicht fettlöslich, hitzestabil, fördert in Anwesenheit von Calcium die Gelbildung, stabilisiert Farbe und Konsistenz von Lebensmitteln.

Verwendung in Lebensmitteln:

Diät- und Lightprodukte, Backwaren, Fertigkuchenmischungen, Tiefkühlprodukte, Fertigprodukten wie: Fleisch und Gemüsekonserven, Suppen, Mayonnaisen und Salatsaucen, in Milchprodukten z.B. Speiseeis, vorbehandelter Schnittkäse, Desserts. Wird auch in der Kosmetik- und Waschmittelindustrie verwendet.

Symptome:

Bildet mit Spurenelementen (z.B. Eisen) schwerlösliche Verbindungen. Damit kann die Aufnahmen von Mineralien und Spurenelementen im Darm reduziert werden. Möglicherweise werden auch Nahrungsproteine reduziert aufgenommen.

Höchstmengen:

für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis)

ADI-Wert:

0 - 25 mg/kg

 

E-Nummer: 403 deklariert als: Alginat
Name: Ammoniumalginat
Substanzgruppe: Geliermittel, Verdickungsmittel
Vorkommen:

natürliche Quelle: Braunalge; Alginsäure wird aus den Zellwänden mittels Sodalösung herausgelöst.

Eigenschaften:

In gesäuerten Produkten instabil, nicht fettlöslich, hitzestabil, fördert in Anwesenheit von Calcium die Gelbildung, stabilisiert Farbe und Konsistenz von Lebensmitteln.

Verwendung in Lebensmitteln:

Diät- und Lightprodukte, Backwaren, Tiefkühlprodukte, Fertigprodukten wie: Fleisch- und Gemüsekonserven, Suppen, Mayonnaisen und Salatsaucen, Speiseeis

Symptome:

Bildet mit Spurenelementen (z.B. Eisen) schwerlösliche Verbindungen. Damit kann die Aufnahmen von Mineralien und Spurenelementen im Darm reduziert werden. Möglicherweise werden auch Nahrungsproteine reduziert aufgenommen.

Höchstmengen:

für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis)

ADI-Wert:

0 - 25 mg/kg

 

E-Nummer: 404 deklariert als: Alginat
Name: Calciumalginat
Substanzgruppe: Geliermittel, Verdickungsmittel
Vorkommen:

natürliche Quelle: Braunalge; Alginsäure wird aus den Zellwänden mittels Sodalösung herausgelöst.

Eigenschaften:

In gesäuerten Produkten instabil, nicht fettlöslich, hitzestabil, fördert in Anwesenheit von Calcium die Gelbildung, stabilisiert Farbe und Konsistenz von Lebensmitteln.

Verwendung in Lebensmitteln:

Diät- und Lightprodukte, Backwaren, Tiefkühlprodukte, Fertigprodukten wie: Fleisch- und Gemüsekonserven, Suppen, Mayonnaisen und Salatsaucen, Speiseeis

Symptome:

Bildet mit Spurenelementen (z.B. Eisen) schwerlösliche Verbindungen. Damit kann die Aufnahmen von Mineralien und Spurenelementen im Darm reduziert werden. Möglicherweise werden auch Nahrungsproteine reduziert aufgenommen.

Höchstmengen:

Für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis)

ADI-Wert:

0 - 25 mg/kg

 

E-Nummer: 405 deklariert als: "Alginat"
Name: Propylenglycolalginat
Substanzgruppe: Emulgatoren, Geliermittel, Verdickungsmittel
Vorkommen:

natürliche Quelle: Braunalge; Alginsäure wird aus den Zellwänden mittels Sodalösung herausgelöst.

Eigenschaften:

In gesäuerten Produkten instabil, nicht fettlöslich, hitzestabil, fördert in Anwesenheit von Calcium die Gelbildung, stabilisiert Farbe und Konsistenz von Lebensmitteln.

Verwendung in Lebensmitteln:

Fettemulsionen, Knabbererzeugnisse auf Kartoffel- und Getreidebasis, Feine Backwaren, Bier, Kaugummi, Nahrungsergänzungsmittel

Symptome:

Bildet mit Spurenelementen (z.B. Eisen) schwerlösliche Verbindungen. Damit kann die Aufnahmen von Mineralien und Spurenelementen im Darm reduziert werden. Möglicherweise werden auch Nahrungsproteine reduziert aufgenommen.

Höchstmengen:

300 mg - 10 g/kg

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

ADI-Wert:

0 - 25 mg/kg

 

E-Nummer: 406
Name: Agar - Agar
Substanzgruppe: Geliermittel, Verdickungsmittel
Vorkommen:

Rotalgen: Agar wird mit Wasser aus den Zellwänden gelöst.

Eigenschaften:

Ist unverdaulich, hitzestabil, geschmacksneutral

Verwendung in Lebensmitteln:

Marmeladen, Süßwaren, Eiscreme; wird wegen der Unverdaulichkeit als Abführmittel eingesetzt; wirksame Menge: 4 - 15g/Tag (im Lebensmittel normalerweise enthalten 1 - 2 g / 100 g). Verwendung in fettfreien Pharma- und Kosmetikprodukten wie z.B. Salben und Suppositorien.

Symptome:

Wird als harmlos eingestuft.

Höchstmengen:

Für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis)

 

E-Nummer: 407
Name: Carrageen
Substanzgruppe: Geliermittel, Verdickungsmittel
Vorkommen:

Rotalgen: Carrageen wird mit Alkoholen z.B. Methanol aus den Zellwänden herausgelöst, auch: Extraktion aus Pflanzen

Eigenschaften:

Leicht wasserlöslich

Verwendung in Lebensmitteln:

Schlankheits- und Light-Produkte, Wein und Bier; beseitigt Trübungen, Babynahrung, Milchprodukte, z.B. wärmebehandelte Sahne, Milchshakes, Eiscreme, Desserts; wird in der Kosmetikindustrie verwendet.

Symptome:

Im Tierversuch wurden Änderungen im Immunsystem und die Entstehung von Geschwüren beobachtet. Der Stoff steht im Verdacht Allergien auszulösen. Man vermutet die reduzierte Aufnahme von Spurenelementen und wichtigen Nährstoffen.

Höchstmengen:

Für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis).

 

E-Nummer: 410
Name: Johannisbrotkernmehl, Carubenmehl
Substanzgruppe: Geliermittel, Verdickungsmittel
Vorkommen:

Samen des Johannisbrotkernbaumes

Eigenschaften:

Besteht aus Mannose und Galaktose, quellt im Darm, ist unverdaulich, hat eine leicht abführende Wirkung, senkt den Cholesterinspiegel, reduziert minimal die Proteinverdauung.

Verwendung in Lebensmitteln:

Bindemittel in Diabetikerlebensmittel, Milchprodukten z.B. Joghurt, Milchmixgetränken, Speiseeis, Salatsoßen, Dressings, Suppen

Symptome:

Es sind keine toxischen Wirkungen bekannt. Man diskutiert die Auslösung von Allergien.

Höchstmengen:

Für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis)

 

E-Nummer: 412
Name: Guarkernmehl, Guar
Substanzgruppe: Geliermittel, Verdickungsmittel
Vorkommen:

Keimling der Guarpflanze

Eigenschaften:

Ist unverdaulich, bindet Flüssigkeiten

Verwendung in Lebensmitteln:

Brot und Backwaren; in Backmitteln und Backgrundstoffen zur Erhöhung der Wasserbindung, Soßen, fertigen Salaten, Eiscreme, wird in der Kosmetik- und Hundefutterproduktion sowie bei der Papier- und Textilherstellung verwendet.

Symptome:

Kann Allergien auslösen, große Mengen verursachen abdominelle Krämpfe und Meteorismus. Man diskutiert Störungen der Proteinverdauung. Eine endgültige Beurteilung fehlt noch.

Höchstmengen:

Für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis)

 

E-Nummer: 413
Name: Traganth
Substanzgruppe: Geliermittel, Verdickungsmittel
Vorkommen:

Pflanzensaft der asiatischen Astralagus-Sträucher. Der Saft wird durch Einritzten von Rinden und Ästen der Sträucher gewonnen und anschließend an der Luft getrocknet.

Eigenschaften:

Pflanzengummi, ist ein Gemisch aus zwei Polysacchariden. Es besteht aus einem wasserlöslichen (60-70%) sowie aus einem wasserunlöslichen Teil (20-30%).

Verwendung in Lebensmitteln:

In sauren und erhitzten Lebensmittel: Salatdressing, Suppen, Saucen, Schmelz- und Streichkäse, in Backmitteln und Backgrundstoffen zur Erhöhung der Wasserbindung und zur Einstellung der Viskosität der Teige; in Handlotionen, Zahnpasta, Vaginalcremes, Pastillen und Tabletten.

Symptome:

Kann Allergien auslösen, bei Kontakt mit der Haut entsteht eine Dermatitis. Die endgültige toxikologische Beurteilung fehlt noch.

Höchstmengen:

Für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis)

 

E-Nummer: 414
Name: Gummi arabicum, Akaziengummi
Substanzgruppe: Trägerstoff, Füllstoff, Stabilisator, Verdickungsmittel
Vorkommen:

Harz von verschiedenen afrikanischen Akazienarten. Die Gewinnung erfolgt durch das Einritzen der Stämmen; geerntet wird der Pflanzengummi als walnussgroße Kugeln.

Eigenschaften:

Wasserlöslich, stabilisiert Getränkeschäume, verhindert die Bildung von Eis- und Zuckerkristallen. Polysaccharid

Verwendung in Lebensmitteln:

Cola-Getränke, Pilsbiere (im Ausland), Süßwaren, Eiscreme, in Emulsionen (Dressings u.ä.), fertige Kuchenmischungen, in Backmitteln und Backgrundstoffen zur Erhöhung der Wasserbindung; in speichellöslichen Klebstoffen von Briefmarken

Symptome:

Es sind keine Intoxikationen bekannt, Allergien sind möglich.

Höchstmengen:

Für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis)

 

E-Nummer: 415
Name: Xanthan
Substanzgruppe: Geliermittel, Verdickungsmittel
Vorkommen:

Wird künstlich hergestellt.

Eigenschaften:

Unverdauliche Stärke

Verwendung in Lebensmitteln:

Milch- und Molkereiprodukte, Saucen, Tomatenketchup, Mayonnaisen, Dressings, Fertigpulver; wird in zahlreichen Produkten der Kosmetikindustrie eingesetzt, z.B. kosmetische Lotionen, Shampoos, Zahnpasta, flüssige Seifen.

Symptome:

Es sind keine negativen Erscheinungen bekannt.

Höchstmengen:

Für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis)

 

E-Nummer: 416
Name: Karaya, Indischer Traganth, Karayagummi
Substanzgruppe: Geliermittel, Verdickungsmittel
Vorkommen:

Sekrete des indischen Sterculia-Baumes, werden durch Anritzen der Stämme gewonnen

Eigenschaften:

Hervorragende Quellfähigkeit

Verwendung in Lebensmitteln:

Knabbererzeugnissen auf Kartoffel- und Getreidebasis, Überzüge von Nüssen, emulgierte Saucen, Kaugummi, Eierlikör, Nahrungsergänzungsmittel (quantum satis)

Symptome:

Kann abführend wirken und die Aufnahme von Mineralstoffen reduzieren.

Höchstmengen:

5 - 10 g/kg

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

ADI-Wert:

0 - 12,5 mg/kg

 

E-Nummer: 417
Name: Tarakernmehl
Substanzgruppe: Geliermittel, Verdickungsmittel
Vorkommen:

Samen des Tara-Strauches (Caesalpinia spinosa)

Eigenschaften:

unverdauliches Polysaccharid

Verwendung in Lebensmitteln:

Wird in vielen Lebensmitteln verwendet

Symptome:

Es sind keine negativen Wirkungen bekannt.

Höchstmengen:

Für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis)

 

E-Nummer: 418
Name: Gellan
Substanzgruppe: Geliermittel, Stabilisator, Verdickungsmittel
Vorkommen:

Wird künstlich hergestellt

Eigenschaften:

Ist unverdaulich, in Anwesenheit von Calcium ist es wasserlöslich

Verwendung in Lebensmitteln:

Bratpanaden, Knabbererzeugnisse, Konfitüren, Marmeladen, Gelee

Symptome:

Wird im Organismus nicht aufgenommen, wirkt abführend. Es sind wenige toxikologische Untersuchungen durchgeführt worden.

Höchstmengen:

Für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis)

 

E-Nummer: 420
Name: Sorbit
Substanzgruppe: Trägerstoff, Feuchthaltemittel, Süßungsmittel
Vorkommen:

Kommt in vielen Früchten (z.B. Eberesche, Pflaume, Weißdorn) vor. Wird aus Glukose hergestellt.

Eigenschaften:

Wird vor allem als Zuckeraustauschstoff verwendet. Wird nur langsam resorbiert, können Wasser binden, ist hitzebeständig.

Verwendung in Lebensmitteln:

zuckerfreie oder zuckerreduzierte Süßwaren, Diabetiker-Lebensmittel, Süß- und Backwaren, Emulgatoren, Aromen, Vitamine, Enzympräparate: Sorbit dient als Trägerstoff für flüchtige oder instabile Substanzen; Papier-, Leder-, Pelzindustrie; als Bestandteil von Klebstoffen, Leime und Farben. Lebensmittel mit mehr als 10% Zuckeraustauschstoffen müssen einen Hinweis tragen: kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken.

Symptome:

Wird grundsätzlich als unbedenklich eingestuft. Größere Mengen (mehr als 50 g pro Tag) wirken abführend. Zusätzlich sind Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfälle zu erkennen.

Höchstmengen:

Für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis)

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 2 Teil A

 

E-Nummer: 421
Name: Mannit
Substanzgruppe: Trägerstoff, Süßungsmittel
Vorkommen:

Kommt im Siebröhrensaft der Mannaesche, in Algen und Pilzen vor. Wird aus Fruktose gewonnen. In China wird Mannit aus Seegras gewonnen.

Eigenschaften:

Wird vor allem als Zuckeraustauschstoff verwendet. Wird nur langsam resorbiert, können Wasser binden, ist hitzebeständig.

Verwendung in Lebensmitteln:

zuckerfreie oder zuckerreduzierte Süßwaren, Diabetiker-Lebensmittel, Süß- und Backwaren, Soßen, Senf, Marmelade, Vitamin-Brausetabletten; wird zur Produktion von synthetischen Harzen verwendet. Auch als Trägerstoff für Vitamin B12 in Kindernahrung. Lebensmittel mit mehr als 10% Zuckeraustauschstoffen müssen ein Hinweis tragen: kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken.

Symptome:

Gilt als unbedenklich, bei Überempfindlichkeiten kommt es zu Durchfall und Erbrechen.

Höchstmengen:

Für bestimmte Lebensmittel zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis)

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 2 Teil A

 

E-Nummer: 422
Name: Glycerin
Substanzgruppe: Füllstoff, Feuchthaltemittel
Vorkommen:

Kommt in allen pflanzlichen und tierischen Zellen vor. Natürlicher aus Kokosnussöl (enthält bis 17% Kokosöl) gewonnen, synthetisch aus Propylen hergestellt

Eigenschaften:

Bindet Feuchtigkeit in den Lebensmitteln

Verwendung in Lebensmitteln:

Fleischerzeugnisse, Kuchen, Konfekt, in Überzügen

Symptome:

Eigentlich unschädlich, große Mengen können Kopfschmerzen verursachen.

Höchstmengen:

Für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis)

 

E-Nummer: 431
Name: Polyoxyethylen (40) stearat
Substanzgruppe: Emulgatoren
Vorkommen:

Wird künstlich hergestellt.

Eigenschaften:

Wird im menschlichen Organismus wie Nahrungsfettsäure metabolisiert.

Verwendung in Lebensmitteln:

Nur für spezielle Weine zugelassen, ohne Angabe von Höchstmengen.

Symptome:

Gilt als unbedenklich

 

E-Nummer: 433
Name: Polysorbat 80, Polyoxyethylen-sorbitan-monolaurat
Substanzgruppe: Emulgatoren, Schaummittel, Komplexbildner
Vorkommen:

Wird künstlich hergestellt.

Eigenschaften:

Chemisch modifizierte Abkömmlinge von Sorbit. Sie werden wegen ihrer emulgierenden Eigenschaften eingesetzt. Gehen mit wässrigen und fetten Stoffen Verbindungen ein, stabilisieren schaumartige Lebensmittel, sind komplexe Verbindungen aus Fettsäuren, Alkohol und Sorbit.

Verwendung in Lebensmitteln:

Feine Backwaren, Speiseeis, Desserts, Süß- und Zuckerwaren, Kaugummi, Dressings, Milch- und Sahneimitate auf pflanzlicher Basis, Diätlebensmittel für bestimmte medizinische Zwecke

Symptome:

Es sind keine negativen Wirkungen bekannt. Im Körper werden sie wie Fettsäuren metabolisiert.

Höchstmengen:

1 - 10 g/kg; in Nahrungsergänzungsmitteln keine Höchstmengenbeschränkung (quantum satis)

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

ADI-Wert:

10 mg/kg

 

E-Nummer: 434
Name: Polysorbat 40, Polyoxyethylen-sorbitan-monolaurat
Substanzgruppe: Emulgatoren, Schaummittel, Komplexbildner
Vorkommen:

Wird künstlich hergestellt.

Eigenschaften:

Chemisch modifizierte Abkömmlinge von Sorbit. Sie werden wegen ihrer emulgierenden Eigenschaften eingesetzt. Gehen mit wässrigen und fetten Stoffen Verbindungen ein, stabilisieren schaumartige Lebensmittel, sind komplexe Verbindungen aus Fettsäuren, Alkohol und Sorbit.

Verwendung in Lebensmitteln:

Feine Backwaren, Speiseeis, Desserts, Süß- und Zuckerwaren, Kaugummi, Dressings, Milch- und Sahneimitate auf pflanzlicher Basis, Diätlebensmittel für bestimmte medizinische Zwecke

Symptome:

Es sind keine negativen Wirkungen bekannt. Im Körper werden sie wie Fettsäuren metabolisiert.

Höchstmengen:

1 - 10 g/kg; in Nahrungsergänzungsmitteln keine Höchstmengenbeschränkung (quantum satis)

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

ADI-Wert:

10 mg/kg

 

E-Nummer: 435
Name: Polysorbat 60, Polyoxyethylen-sorbitan-monolaurat
Substanzgruppe: Emulgatoren, Schaummittel, Komplexbildner
Vorkommen:

Wird künstlich hergestellt.

Eigenschaften:

Chemisch modifizierte Abkömmlinge von Sorbit. Sie werden wegen ihrer emulgierenden Eigenschaften eingesetzt. Gehen mit wässrigen und fetten Stoffen Verbindungen ein, stabilisieren schaumartige Lebensmittel, sind komplexe Verbindungen aus Fettsäuren, Alkohol und Sorbit.

Verwendung in Lebensmitteln:

Feine Backwaren, Speiseeis, Desserts, Süß- und Zuckerwaren, Kaugummi, Dressings, Milch- und Sahneimitate auf pflanzlicher Basis, Diätlebensmittel für bestimmte medizinische Zwecke

Symptome:

Es sind keine Intoxikationen bekannt. Werden im Organismus wie Fettsäuren metabolisiert.

Höchstmengen:

1 - 10 g/kg; in Nahrungsergänzungsmitteln keine Höchstmengenbeschränkung (quantum satis)

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

ADI-Wert:

10 mg/kg

 

E-Nummer: 436
Name: Polysorbat 65, Polyoxyethylen-sorbitan-monolaurat
Substanzgruppe: Emulgatoren, Schaummittel
Vorkommen:

Wird künstlich hergestellt.

Eigenschaften:

Chemisch modifizierte Abkömmlinge von Sorbit. Sie werden wegen ihrer emulgierenden Eigenschaften eingesetzt. Gehen mit wässrigen und fetten Stoffen Verbindungen ein, stabilisieren schaumartige Lebensmittel, sind komplexe Verbindungen aus Fettsäuren, Alkohol und Sorbit.

Verwendung in Lebensmitteln:

Feine Backwaren, Speiseeis, Desserts, Süß- und Zuckerwaren, Kaugummi, Dressings, Milch- und Sahneimitate auf pflanzlicher Basis, Diätlebensmittel für bestimmte medizinische Zwecke

Symptome:

Es sind keine negativen Wirkungen bekannt. Im Körper werden sie wie Fettsäuren metabolisiert.

Höchstmengen:

je nach Anwendungsgebiet: 1 - 10 g/kg, in Nahrungsergänzungsmitteln keine Höchstmengenbeschränkung (quantum satis)

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

ADI-Wert:

10 mg/kg

 

E-Nummer: 440
Name: Pektin
Substanzgruppe: Geliermittel, Stabilisator, Verdickungsmittel
Vorkommen:

Kommt in allen Landpflanzen vor. Einen hohen Pektingehalt weisen Äpfel und Zitrusfrüchte auf.

Eigenschaften:

Polysaccharid, teilweise wasserlöslich, bilden in wässrigen Lösungen, in Gegenwart von Zucker und Säuren, Gele aus.

Verwendung in Lebensmitteln:

Ketchup oder Mayonnaisen, Konfitüren und Marmeladen, Milchprodukte, kalorienreduzierte Lebensmittel

Symptome:

Gilt aus ungefährlich, da es in der normalen Nahrung vorkommt, 90 % der aufgenommenen Pektine werden metabolisiert.

Höchstmengen:

Für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis)

 

E-Nummer: 440ii
Name: Amidiertes Pektin
Substanzgruppe: Geliermittel, Stabilisator, Verdickungsmittel
Vorkommen:

pflanzliche Gewinnung aus Orangenschalen und den Pressrückständen der Apfelsaft- und Apfelweinherstellung.

Eigenschaften:

Polysaccharid, teilweise wasserlöslich, bilden in wässrigen Lösungen, in Gegenwart von Zucker und Säuren, Gele aus.

Verwendung in Lebensmitteln:

Ketchup oder Mayonnaisen, Konfitüren und Marmeladen, Milchprodukte, kalorienreduzierte Lebensmittel

Symptome:

Gilt aus ungefährlich, da es in der normalen Nahrung vorkommt, 90 % der aufgenommenen Pektine werden metabolisiert.

 

E-Nummer: 442
Name: Ammoniumphoshatide, Ammoniumsalze von Phosphatidsäuren
Substanzgruppe: Emulgatoren, Stabilisator
Vorkommen:

Wird künstlich hergestellt.

Eigenschaften:

Wird im Körper normal metabolisiert.

Verwendung in Lebensmitteln:

Kakao und Schokoladenerzeugnisse, Süßwaren auf Kakaobasis

Symptome:

Es sind keine Intoxikationen bekannt.

Höchstmengen:

10 g/kg

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

ADI-Wert:

0 - 30 mg/kg

 

E-Nummer: 444
Name: Saccharose-acetat-isobutyrat
Substanzgruppe: Stabilisator
Vorkommen:

Wird künstlich hergestellt.

Eigenschaften:

Trübungen in Getränken können stabilisiert werden.

Verwendung in Lebensmitteln:

aromatisierte, nichtalkoholische trübe Getränke

Symptome:

Wirkungen auf den Organismus sind unklar.

Höchstmengen:

300 mg/l

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

ADI-Wert:

0 - 10 mg/kg

 

E-Nummer: 445
Name: Glycerinester aus Wurzelharz
Substanzgruppe: Stabilisator
Vorkommen:

Wird künstlich hergestellt.

Eigenschaften:

Stabilisiert Aussehen und Farbe von Getränken.

Verwendung in Lebensmitteln:

nicht-alkoholische Getränken

Symptome:

Gilt als ungefährlich.

Höchstmengen:

100 mg/l

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

ADI-Wert:

0 - 12,5 mg/kg

[E 100 - 149] [E 150 - 199] [E 200 - 249] [E 250 - 297] [E 300 - 341] [E 350 - 385] [E 400 - 445] [E 450 - 495] [E 500 - 541] [E 551 - 585] [E 620 - 640] [E 900 - 948] [E 950 - 999] [E 1105 - 1518]

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Stand: 17. Oktober 2007

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