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E 551 - 585
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E 551 - 585

E-Nummer: 551 auch deklariert als Kieselsäure
Name: Siliciumdioxid, Kieselsäure
Substanzgruppe: Trägerstoff, Trennmittel
Vorkommen:

Quarzsand

Eigenschaften:

Silicat, chemisch sehr stabil, nur durch starke Laugen und Säuren angreifbar, werden im Organismus nicht resorbiert, sondern unverändert ausgeschieden, binden Wasser, erhalten die Fließ- und Rieselfähigkeit.

Verwendung in Lebensmitteln:

Nahrungsergänzungsmittel (quantum satis), Lebensmittel in Form von Komprimaten oder Dragees (quantum satis), Trockenlebensmittel in Pulverform z.B. Soßenpulver, Fruchtpulver, Trockensuppen, Gemüsepulver (10 g/kg), Kochsalz oder Kochsalzersatz (10 g/kg), Hartkäse und Schmelzkäse in Scheiben (10 g/kg); auch in Zahnpasta, Pharmazeutika.

Symptome:

Gilt als unschädlich, wird unverändert ausgeschieden.

Höchstmengen:

quantum satis bis 10 g/kg

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

 

E-Nummer: 552 auch deklariert als Kieselsäure
Name: Calciumsilicat, Kieselsäure
Substanzgruppe: Trägerstoff, Trennmittel
Vorkommen:

Wird künstlich hergestellt.

Eigenschaften:

Calciumsalze der Kieselsäuren, weiß bis leicht bräunlich, wasserunlöslich, bilden in Kombination mit Mineralsäuren Gele aus, können große Mengen an Wasser aufnehmen und gleichzeitig fließend bleiben.

Verwendung in Lebensmitteln:

Nahrungsergänzungsmittel (quantum satis), Lebensmittel in Form von Komprimaten oder Dragees (quantum satis), Trockenlebensmittel in Pulverform z.B. Soßenpulver, Fruchtpulver, Trockensuppen, Gemüsepulver (10 g/kg), Kochsalz oder Kochsalzersatz (10 g/kg), Hartkäse und Schmelzkäse in Scheiben (10 g/kg); auch in Zahnpasta, Pharmazeutika.

Symptome:

Gilt als unschädlich, wird unverändert ausgeschieden.

Höchstmengen:

quantum satis bis 10 g/kg

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

 

E-Nummer: 553a auch deklariert als Kieselsäure
Name: Magnesiumsilicat, Kieselsäure
Substanzgruppe: Trägerstoff, Trennmittel
Vorkommen:

Wird künstlich hergestellt. Natürlich kommen sie als Mineral (Talk) vor.

Eigenschaften:

Magnesiumsilicat besteht aus den Magnesiumsalzen der Kieselsäure: Magnesiumsilicat, Magnesiumtrisilicat (auch Meerschaum genannt). Sie können Wasser binden, sind selbst wasserunlöslich, nur von starken Säuren angreifbar.

Verwendung in Lebensmitteln:

Nahrungsergänzungsmittel (quantum satis), Lebensmittel in Form von Komprimaten oder Dragees (quantum satis), Trockenlebensmittel in Pulverform z.B. Soßenpulver, Fruchtpulver, Trockensuppen, Gemüsepulver (10 g/kg), Kochsalz oder Kochsalzersatz (10 g/kg), Hartkäse und Schmelzkäse in Scheiben (10 g/kg); auch in Zahnpasta, Pharmazeutika.

Symptome:

Gilt als unschädlich, wird unverändert ausgeschieden.

Höchstmengen:

quantum satis bis 10 g/kg

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

 

E-Nummer: 553b deklariert als Kieselsäure
Name: Talkum, Kieselsäure
Substanzgruppe: Trägerstoff, Trennmittel
Vorkommen:

Abbau in natürlichen Lagerstätten. Kommt als natürliches festes, feinschuppiges Mineral vor (Speckstein).

Eigenschaften:

Magnesiumsalz der Kieselsäure, hochwertiges Talkum besteht zu 95% aus Magnesiumsilicat, sehr feines, weißes bis gräulich kristallines Pulver, fühlt sich fettig an, beständig gegen Säuren, Laugen und Sauerstoff.

Verwendung in Lebensmitteln:

Kaugummi, Reis, Oberflächenbehandlung von Würsten, Oberflächenbehandlung von Geleefrüchten. Nahrungsergänzungsmittel (quantum satis), Lebensmittel in Form von Komprimaten oder Dragees (quantum satis), Trockenlebensmittel in Pulverform z.B. Soßenpulver, Fruchtpulver, Trockensuppen, Gemüsepulver (10 g/kg), Kochsalz oder Kochsalzersatz (10 g/kg), Hartkäse und Schmelzkäse in Scheiben (10 g/kg); auch in Zahnpasta, Pharmazeutika.

Symptome:

Gilt als unschädlich, da es nicht aufgenommen wird. Muss frei von Asbestfasern sein.

Höchstmengen:

Quantum satis bis 10 g/kg

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

 

E-Nummer: 554 auch deklariert als Kieselsäure
Name: Natriumaluminiumsilicat, Kieselsäure
Substanzgruppe: Trägerstoff, Trennmittel
Vorkommen:

Wird künstlich hergestellt.

Eigenschaften:

Silicat, chemisch sehr stabil, nur durch starke Laugen und Säuren angreifbar, werden im Organismus nicht resorbiert, sondern unverändert ausgeschieden, binden Wasser, erhalten die Fließ- und Rieselfähigkeit.

Verwendung in Lebensmitteln:

Süßwaren, Kaugummi, Trägerstoffe für Farbstoffe und Emulgatoren

Symptome:

Verbindungen mit Aluminium stehen im Verdacht ursächlich mit der Entstehung der Alzheimer Krankheit zu stehen. Niereninsuffizienzen reduzieren die Ausscheidung von Aluminium.

Höchstmengen:

quantum satis bis 10 g/kg

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

ADI-Wert:

0 - 1 mg/kg

 

E-Nummer: 555 auch deklariert als Kieselsäure
Name: Kaliumaluminiumsilicat, Kieselsäure
Substanzgruppe: Trägerstoff, Trennmittel
Vorkommen:

Kommt natürlich vor.

Eigenschaften:

Silicat, chemisch sehr stabil, nur durch starke Laugen und Säuren angreifbar, werden im Organismus nicht resorbiert, sondern unverändert ausgeschieden, binden Wasser, erhalten die Fließ- und Rieselfähigkeit.

Verwendung in Lebensmitteln:

Nahrungsergänzungsmittel (quantum satis), Lebensmittel in Form von Komprimaten oder Dragees (quantum satis), Trockenlebensmittel in Pulverform z.B. Soßenpulver, Fruchtpulver, Trockensuppen, Gemüsepulver (10 g/kg), Kochsalz oder Kochsalzersatz (10 g/kg), Hartkäse und Schmelzkäse in Scheiben (10 g/kg)

Symptome:

Verbindungen mit Aluminium stehen im Verdacht ursächlich mit der Entstehung der Alzheimer Krankheit zu stehen. Niereninsuffizienzen reduzieren die Ausscheidung von Aluminium.

Höchstmengen:

quantum satis bis 10 g/kg

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

ADI-Wert:

0 - 1 mg/kg

 

E-Nummer: 556 auch deklariert als Kieselsäure
Name: Calciumaluminiumsilicat, Kieselsäure
Substanzgruppe: Trägerstoff, Trennmittel
Vorkommen:

Kommt natürlich vor.

Eigenschaften:

Silicat, chemisch sehr stabil, nur durch starke Laugen und Säuren angreifbar, werden im Organismus nicht resorbiert, sondern unverändert ausgeschieden, binden Wasser, erhalten die Fließ- und Rieselfähigkeit.

Verwendung in Lebensmitteln:

Nahrungsergänzungsmittel (quantum satis), Lebensmittel in Form von Komprimaten oder Dragees (quantum satis), Trockenlebensmittel in Pulverform z.B. Soßenpulver, Fruchtpulver, Trockensuppen, Gemüsepulver (10 g/kg), Kochsalz oder Kochsalzersatz (10 g/kg), Hartkäse und Schmelzkäse in Scheiben (10 g/kg)

Symptome:

Verbindungen mit Aluminium stehen im Verdacht ursächlich mit der Entstehung der Alzheimer Krankheit zu stehen. Niereninsuffizienzen reduzieren die Ausscheidung von Aluminium.

Höchstmengen:

quantum satis bis 10 g/kg

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

ADI-Wert:

0 - 1 mg/kg

 

E-Nummer: 558 auch deklariert als Kieselsäure
Name: Bentonit, Kieselsäure
Substanzgruppe: Trägerstoff, Trennmittel, Oberflächenbehandlungsmittel
Vorkommen: Kommt natürlich vor (Tongestein vulkanischen Ursprungs)
Eigenschaften:

Besondere Form des Aluminiumsilicats, hohe Quell- und Adsorptionvermögen, vor allem als Trägerstoff für Lebensmittelfarbstoffe.

Verwendung in Lebensmitteln:

Als Trägerstoff für Farbstoffe

Symptome:

Verbindungen mit Aluminium stehen im Verdacht ursächlich mit der Entstehung der Alzheimer Krankheit zu stehen. Niereninsuffizienzen reduzieren die Ausscheidung von Aluminium.

Höchstmengen:

quantum satis bis 10 g/kg

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

ADI-Wert:

0 - 1 mg/kg

 

E-Nummer: 559 deklariert als Kieselsäure
Name: Aluminiumsilicat, Kieselsäure, Kaolin
Substanzgruppe: Trägerstoff, Trennmittel, Oberflächenbehandlungsmittel
Vorkommen:

Kommt natürlich vor.

Eigenschaften:

Pulverförmig, sehr fein und locker, geruchslos, schmeckt manchmal erdig, nicht wasserlöslich, nicht in Alkohol löslich, resistent gegen Laugen und verdünnten Säuren, wird durch Schwefelsäure zersetzt.

Verwendung in Lebensmitteln:

Als Trägerstoff für Farbstoffe, als Trennmittel für Milchpulver.

Symptome:

Verbindungen mit Aluminium stehen im Verdacht ursächlich mit der Entstehung der Alzheimer Krankheit zu stehen. Niereninsuffizienzen reduzieren die Ausscheidung von Aluminium.

Höchstmengen:

quantum satis bis 10 g/kg

Rechtsgrundlage:

ZZulV Anlage 4 Teil B

ADI-Wert:

0 - 1 mg/kg

 

E-Nummer: 570 auch deklariert als Speisefettsäure
Name: Fettsäuren
Substanzgruppe: Oberflächenbehandlungsmittel, Trennmittel, Emulgatoren, Überzugsmittel
Vorkommen:

Isolierung aus Pflanzenmaterial (z. B. Soja, Raps, Mais oder Baumwolle).

Eigenschaften:

Natürliche Bestandteile der Fette, werden im Magen-Darm-Trakt gespalten und metabolisiert.

Verwendung in Lebensmitteln:

Als Trennmittel für Kaugummimasse

Symptome:

Gilt als unbedenklich.

Höchstmengen:

Für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis)

 

E-Nummer: 574
Name: Gluconsäure
Substanzgruppe: Wird künstlich hergestellt.
Vorkommen:

Oberflächenbehandlungsmittel, Säureregulatoren, Komplexbildner, Stabilisator

Eigenschaften:

Stabilisiert den Säuregehaltes, gute Bindungsfähigkeit gegenüber Calcium, unterstützt die Wirkung pflanzlicher Dickungsmittel, bindet Metallspuren, sorgt für eine Farb- und Vitaminstabilität bei Obst und Gemüse, gleichzeitig wird der Fettverderb verzögert, wird zur Spülung von Getränke-Leitungen genutzt; Papier-, Farb- und Textilindustrie.

Verwendung in Lebensmitteln:

Desserts, zur Ansäuerung Getränke (z.B. Limonaden), verarbeitetes Obst und Gemüse, in Molkerei und Brauerei zur Verhinderung von Milch- und Bierstein

Symptome:

Wird als harmlos eingestuft.

Höchstmengen:

Allgemein für Lebensmittel ohne Höchstmengenangaben zugelassen (quantum satis)

 

E-Nummer: 575
Name: Glucono-delta-lacton
Substanzgruppe: Säureregulatoren, Stabilisator
Vorkommen:

Wird aus Gluconsäure hergestellt.

Eigenschaften:

Stellt einen hohen pH-Wert ein und stabilisiert ihn, dadurch wird das Wachstum pathogenen Mikroorganismen gehemmt, Reifebeschleuniger bei Wurst- und Fischwaren, farbstabilisierend bei Meeresfrüchten und verarbeitetem Gemüse.

Verwendung in Lebensmitteln:

Backpulver, Rohwürste, Fischwaren (Anchosen), Meeresfrüchte, verarbeitetes Gemüse

Symptome:

Gilt als harmlos.

Höchstmengen:

Für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben (quantum satis), auch zugelassen in Kinderkeksen und -zwieback mit einer Höchstmenge von 5 g/kg

 

E-Nummer: 576
Name: Natriumgluconat
Substanzgruppe: Säureregulatoren, Stabilisator
Vorkommen:

Wird aus Gluconsäure hergestellt.

Eigenschaften:

Natriumsalz der Gluconsäure, dient der Säureregulation, verhindert das Verklumpen von feinem Pulver und Kristallen. Ein saurer pH-Wert hat einen konservierenden und antioxidativen Effekt. Dadurch werden pathogene Mikroorganismen am Wachstum gehindert.

Verwendung in Lebensmitteln:

Desserts

Symptome:

Wird als harmlos eingestuft, da die Salze normal metabolisiert werden.

Höchstmengen:

Allgemein für Lebensmittel ohne Höchstmengenangaben zugelassen (quantum satis)

 

E-Nummer: 577
Name: Kaliumgluconat
Substanzgruppe: Säureregulatoren, Stabilisator
Vorkommen:

Wird aus Gluconsäure hergestellt.

Eigenschaften:

Kaliumsalz der Gluconsäure, dient der Säureregulation, verhindert das Verklumpen von feinem Pulver und Kristallen. Ein saurer pH-Wert hat einen konservierenden und antioxidativen Effekt. Dadurch werden pathogene Mikroorganismen am Wachstum gehindert.

Verwendung in Lebensmitteln:

Desserts

Symptome:

Wird als harmlos eingestuft, da die Salze normal metabolisiert werden.

Höchstmengen:

Allgemein für Lebensmittel ohne Höchstmengenangaben zugelassen (quantum satis)

 

E-Nummer: 578
Name: Calciumgluconat
Substanzgruppe: Säureregulatoren, Stabilisator
Vorkommen:

Wird aus Gluconsäure hergestellt.

Eigenschaften:

Calciumsalz der Gluconsäure, dient der Säureregulation, verhindert das Verklumpen von feinem Pulver und Kristallen. Ein saurer pH-Wert hat einen konservierenden und antioxidativen Effekt. Dadurch werden pathogene Mikroorganismen am Wachstum gehindert.

Verwendung in Lebensmitteln:

Diätlebensmittel

Symptome:

Wird als harmlos eingestuft, da die Salze normal metabolisiert werden.

Höchstmengen:

Allgemein für Lebensmittel ohne Höchstmengenangaben zugelassen (quantum satis)

 

E-Nummer: 579
Name: Eisen-II-gluconat
Substanzgruppe: Stabilisator
Vorkommen:

Wird künstlich hergestellt.

Eigenschaften:

Eisensalz der Gluconsäure

Verwendung in Lebensmitteln:

Nur zur Schwarzfärbung von Oliven. Das Etikett muss gesondert auf darauf hinweisen, wenn Oliven geschwärzt sind.

Symptome:

Es sind keine negativen Wirkungen bekannt.

Höchstmengen:

150 mg/kg (berechnet als Eisen)

 

E-Nummer: 585
Name: Eisen-II-lactat
Substanzgruppe: Stabilisator
Vorkommen:

Wird künstlich hergestellt.

Eigenschaften:

Eisensalz der Milchsäure

Verwendung in Lebensmitteln:

Nur zur Schwarzfärbung von Oliven. Das Etikett muss gesondert auf darauf hinweisen, wenn Oliven geschwärzt sind.

Symptome:

Bei einer Aufnahme von großen Mengen kann es zu einer Erhöhung der Krankheitskeime im Magen-Darm-Trakt kommen.

Höchstmengen:

150 mg/kg (berechnet als Eisen)

[E 100 - 149] [E 150 - 199] [E 200 - 249] [E 250 - 297] [E 300 - 341] [E 350 - 385] [E 400 - 445] [E 450 - 495] [E 500 - 541] [E 551 - 585] [E 620 - 640] [E 900 - 948] [E 950 - 999] [E 1105 - 1518]

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Stand: 17. Oktober 2007

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