| |
E 300 -
341
E-Nummer: |
300 |
Name: |
Ascorbinsäure, Vitamin C |
Substanzgruppe: |
Antioxidationsmittel,
Säuerungsmittel, Stabilisator, Mehlbehandlungsmittel |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt. Kommt vor
allem in Johannisbeeren, in der Leber, in Paprikaschoten, Weißkohl und
Zitrusfrüchten vor. |
Eigenschaften: |
Fördert die Maschinentauglichkeit der
Teige sowie die Krumen und Porenbildung. Ist gut wasserlöslich und wird
renal ausgeschieden. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Obst- und Gemüsekonserven,
verarbeitete, auch tiefgefrorene Kartoffelprodukte (verhindert die
Braunfärbung), Fleisch- und Wurstwaren, zur Unterstützung der Wirkung des
Nitritpökelsalzes bei der Umrötung; hemmt die Bildung toxischer
Nitrosamine, Getränke wie Wein, Bier, Fruchtsäfte (zur
Stabilisierung), eihaltige Erzeugnisse, zur Vitaminisierung von
Lebensmitteln aller Art, besonders Kindernahrung |
Symptome: |
Gilt in den üblichen Mengen als
unbedenklich. Eine chronische hohe Einnahme kann zu Nierensteine durch
Oxalsäure führen. |
Höchstmengen: |
Für Lebensmittel ohne
Höchstmengenbeschränkungen allgemein zugelassen (quantum satis), auch in
Säuglingsfolgenahrung (200-300mg/kg). |
ADI-Wert: |
0 - 15 mg/kg |
E-Nummer: |
301 deklariert als
Ascorbinsäure |
Name: |
Natrium-L-Ascorbat |
Substanzgruppe: |
Antioxidationsmittel,
Säuerungsmittel, Stabilisator, Mehlbehandlungsmittel |
Vorkommen: |
Wird aus der Ascorbinsäure gewonnen. |
Eigenschaften: |
Natriumverbindung der Ascorbinsäure |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Obst- und Gemüsekonserven,
verarbeitete, auch tiefgefrorene Kartoffelprodukte (verhindert die
Braunfärbung), Fleisch- und Wurstwaren, zur Unterstützung der Wirkung des
Nitritpökelsalzes bei der Umrötung; hemmt die Bildung toxischer
Nitrosamine, Getränke wie Wein, Bier, Fruchtsäfte (zur
Stabilisierung), eihaltige Erzeugnisse, zur Vitaminisierung von
Lebensmitteln aller Art, besonders Kindernahrung |
Symptome: |
Gilt in den üblichen Mengen als
unbedenklich. Eine chronische hohe Einnahme kann zu Nierensteine durch
Oxalsäure führen. |
Höchstmengen: |
Für Lebensmittel ohne
Höchstmengenbeschränkungen allgemein zugelassen (quantum satis), auch in
Säuglingsfolgenahrung (200-300mg/kg). |
ADI-Wert: |
0 - 15 mg/kg |
E-Nummer: |
302 deklariert als
Ascorbinsäure |
Name: |
Calcium-L-Ascorbat |
Substanzgruppe: |
Antioxidationsmittel,
Säuerungsmittel, Stabilisator, Mehlbehandlungsmittel |
Vorkommen: |
Wird aus der Ascorbinsäure gewonnen. |
Eigenschaften: |
Calciumverbindung der Ascorbinsäure |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Fertigprodukte, Obst- und
Gemüsekonserven, verarbeitete, auch tiefgefrorene Kartoffelprodukte
(verhindert die Braunfärbung), Fleisch- und Wurstwaren, zur Unterstützung
der Wirkung des Nitritpökelsalzes bei der Umrötung; hemmt die Bildung
toxischer
Nitrosamine, Getränke wie Wein, Bier, Fruchtsäfte (zur
Stabilisierung), eihaltige Erzeugnisse, zur Vitaminisierung von
Lebensmitteln aller Art, besonders Kindernahrung |
Symptome: |
Gilt in den üblichen Mengen als
unbedenklich. Eine chronische hohe Einnahme kann zu Nierensteine durch
Oxalsäure führen. |
Höchstmengen: |
Für Lebensmittel ohne
Höchstmengenbeschränkungen allgemein zugelassen (quantum satis), auch in
Säuglingsfolgenahrung (200-300mg/kg). |
ADI-Wert: |
0 - 15 mg/kg |
E-Nummer: |
304 deklariert als
Ascorbinsäure oder "Fettsäureester der Ascorbinsäure" |
Name: |
Ascorbylpalmitat,
Ascorbylstearat |
Substanzgruppe: |
Antioxidationsmittel,
Emulgatoren, Stabilisator |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt |
Eigenschaften: |
Fettsäureester der Ascorbinsäure, ist
fettlöslich, wirkt zu 40 % wie Vitamin C |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Obst- und Gemüsekonserven,
verarbeitete, auch tiefgefrorene Kartoffelprodukte (verhindert die
Braunfärbung), Fleisch- und Wurstwaren, zur Unterstützung der Wirkung des
Nitritpökelsalzes bei der Umrötung; hemmt die Bildung toxischer
Nitrosamine, Getränke wie Wein, Bier, Fruchtsäfte (zur
Stabilisierung), eihaltige Erzeugnisse, zur Vitaminisierung von
Lebensmitteln aller Art, besonders Kindernahrung. Wurstwaren (verzögert das
Ranzigwerden); auch zur Unterstützung der Wirkung des Nitritpökelsalzes bei
der Umrötung von Fleisch- und Wurstwaren, hemmt die Bildung toxischer
Nitrosamine, Hühnerbrühe in Würfeln, Pralinen, Mayonnaise (spart
Eier), Käse |
Symptome: |
Gilt als unbedenklich |
Höchstmengen: |
Ohne Höchstmengenbeschränkungen für
Lebensmittel allgemein zugelassen (quantum satis), zugelassen in
Säuglingsfolgenahrung (200 - 300mg/kg) |
ADI-Wert: |
0 -15 mg / kg |
E-Nummer: |
306 |
Name: |
Tocopherol, stark
tocopherolhaltige Extrakte, Vitamin E |
Substanzgruppe: |
Antioxidationsmittel |
Vorkommen: |
Kommt in vielen Pflanzenölen vor. |
Eigenschaften: |
Sind fettlöslich, reduzieren den
Verderb von Fetten, schützen Vitamin A, Carotine, ungesättigte Fettsäuren
(Linol- und Linolensäure) vor dem Abbau durch Sauerstoffverbindungen,
reduzieren die Bildung krebsfördernder
Nitrosamine. Sind empfindlich gegen UV-Strahlung und Sauerstoff,
relativ hitzestabil, haben einen farbstabilisierenden Effekt. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Generell fetthaltige Lebensmittel, wie
Margarinen und Pflanzenöle, Dessertsaucen, Fertigdessertprodukte,
Bestandteil in Vitaminpräparaten |
Symptome: |
Gelten als unbedenklich, werden im
Fettsäurestoffwechsel metabolisiert. |
Höchstmengen: |
Für Lebensmittel allgemein ohne
Höchstmengenbeschränkungen zugelassen (quantum satis); auch für
Säuglingsnahrung zugelassen (Höchstmenge: 10 mg/l) |
E-Nummer: |
307 deklariert als:
Tocopherol |
Name: |
Alpha-Tocopherol, Vitamin E |
Substanzgruppe: |
Antioxidationsmittel |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
Ist fettlöslich, reduziert den Verderb
von Fetten, schützt Vitamin A, Carotine, ungesättigte Fettsäuren (Linol- und
Linolensäure) vor dem Abbau durch Sauerstoffverbindungen, reduziert die
Bildung krebsfördernder
Nitrosamine. Ist empfindlich gegen UV-Strahlung und Sauerstoff,
relativ hitzestabil, hat einen farbstabilisierenden Effekt. Ist beständiger
gegen oxidative Prozesse als Tocopherol. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Generell fetthaltige Lebensmittel, wie
Margarinen und Pflanzenöle, Dessertsaucen, Fertigdessertprodukte, Wurstwaren |
Symptome: |
Gelten als unbedenklich, werden im
Fettsäurestoffwechsel metabolisiert. |
Höchstmengen: |
Für Lebensmittel allgemein ohne
Höchstmengenbeschränkungen zugelassen (quantum satis); auch für
Säuglingsnahrung zugelassen (Höchstmenge: 10 mg/l) |
E-Nummer: |
308 deklariert als:
Tocopherol |
Name: |
Gamma-Tocopherol, Vitamin E |
Substanzgruppe: |
Antioxidationsmittel |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
Ist fettlöslich, reduziert den Verderb
von Fetten, schützt Vitamin A, Carotine, ungesättigte Fettsäuren (Linol- und
Linolensäure) vor dem Abbau durch Sauerstoffverbindungen, reduziert die
Bildung krebsfördernder
Nitrosamine. Ist empfindlich gegen UV-Strahlung und Sauerstoff,
relativ hitzestabil, hat einen farbstabilisierenden Effekt. Ist beständiger
gegen oxidative Prozesse als Tocopherol. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Generell fetthaltige Lebensmittel, wie
Margarinen und Pflanzenöle, Dessertsaucen, Fertigdessertprodukte, Wurstwaren |
Symptome: |
Gelten als unbedenklich, werden im
Fettsäurestoffwechsel metabolisiert. |
Höchstmengen: |
Für Lebensmittel allgemein ohne
Höchstmengenbeschränkungen zugelassen (quantum satis); auch für
Säuglingsnahrung zugelassen (Höchstmenge: 10 mg/l) |
E-Nummer: |
309 deklariert als:
Tocopherol |
Name: |
Delta-Tocopherol, Vitamin E |
Substanzgruppe: |
Antioxidationsmittel |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
Ist fettlöslich, reduziert den Verderb
von Fetten, schützt Vitamin A, Carotine, ungesättigte Fettsäuren (Linol- und
Linolensäure) vor dem Abbau durch Sauerstoffverbindungen, reduziert die
Bildung krebsfördernder
Nitrosamine. Ist empfindlich gegen UV-Strahlung und Sauerstoff,
relativ hitzestabil, hat einen farbstabilisierenden Effekt. Ist beständiger
gegen oxidative Prozesse als Tocopherol. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Generell fetthaltige Lebensmittel, wie
Margarinen und Pflanzenöle, Dessertsaucen, Fertigdessertprodukte, Wurstwaren |
Symptome: |
Gelten als unbedenklich, werden im
Fettsäurestoffwechsel metabolisiert. |
Höchstmengen: |
Für Lebensmittel allgemein ohne
Höchstmengenbeschränkungen zugelassen (quantum satis); auch für
Säuglingsnahrung zugelassen (Höchstmenge: 10 mg/l) |
E-Nummer: |
310 siehe auch:
deklariert als: Gallat |
Name: |
Propylgallat |
Substanzgruppe: |
Antioxidationsmittel |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
Verhindert das Ranzigwerden von
Fetten, schützt Farbe und Geschmack der Lebensmittel vor Veränderungen durch
Luftsauerstoff. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
in fetthaltigen Backwaren und deren
Inhaltsstoffen wie z.B. Margarine, Persipan- und Mohnfüllungen, Bratöl,
Frittierfett (Pommes frites), Milchpulver, Kaugummi, Marzipan, Nougat,
Knabbererzeugnissen, Trockensuppen, Würzmittel.
Darf in Kleinkind- und Säuglingsnahrung nicht enthalten sein. |
Symptome: |
Steht im Verdacht die
Eisenverfügbarkeit zu reduzieren, kann Allergien auslösen, kann Asthma
auslösen, kann Hautreaktionen verursachen. |
Höchstmengen: |
je nach Produkt: 200-400 mg/kg
(Gesamtmenge Gallate) |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anlage 5 Teil D |
ADI-Wert: |
0 - 0,2 mg/kg |
E-Nummer: |
311 deklariert als:
Gallat |
Name: |
Octylgallat |
Substanzgruppe: |
Konservierungsmittel,
Antioxidationsmittel |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
Verhindert das Ranzigwerden von
Fetten, schützt Farbe und Geschmack der Lebensmittel vor Veränderungen durch
Luftsauerstoff. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
In fetthaltigen Backwaren und deren
Inhaltsstoffen wie z.B. Margarine, Persipan- und Mohnfüllungen, Bratöl,
Frittierfett (Pommes frites), Milchpulver, Kaugummi, Marzipan, Nougat,
Knabbererzeugnissen, Trockensuppen, Würzmittel. |
Symptome: |
Steht im Verdacht die
Eisenverfügbarkeit zu reduzieren, kann Allergien auslösen, kann Asthma
auslösen, kann Hautreaktionen verursachen. Toxikologisch weniger kritisch
als Propylgallat. |
Höchstmengen: |
je nach Produkt: 200 - 400 mg/kg |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anlage 5 Teil D |
ADI-Wert: |
0 - 0,2 mg/kg |
E-Nummer: |
312 deklariert als:
Gallat |
Name: |
Dodecylgallat, Laurylgallat |
Substanzgruppe: |
Konservierungsmittel,
Antioxidationsmittel |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
Verhindert das Ranzigwerden von
Fetten, schützt Farbe und Geschmack der Lebensmittel vor Veränderungen durch
Luftsauerstoff. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
in fetthaltigen Backwaren und deren
Inhaltsstoffen wie z.B. Margarine, Persipan- und Mohnfüllungen, Bratöl,
Frittierfett (Pommes frites), Milchpulver, Kaugummi, Marzipan, Nougat,
Knabbererzeugnissen, Trockensuppen, Würzmittel. |
Symptome: |
Steht im Verdacht die
Eisenverfügbarkeit zu reduzieren, kann Allergien auslösen, kann Asthma
auslösen, kann Hautreaktionen verursachen. Toxikologisch weniger kritisch
als Propylgallat. |
Höchstmengen: |
je nach Produkt: 200 - 400 mg/kg |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anlage 5 Teil D |
ADI-Wert: |
0 - 0,2 mg/kg |
E-Nummer: |
315 |
Name: |
Isoascorbinsäure |
Substanzgruppe: |
Antioxidationsmittel,
Komplexbildner, Stabilisator |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
Chemischer Abkömmling der
Ascorbinsäure, aber nur mit 5 % der Vitamin C-Wirkung, beschleunigt die
Umrötung bei der Pökelung, hemmt die Bildung von
Nitrosaminen. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Statt Ascorbinsäure zur Umrötung von
Wurst und Schinken bei der Pökelung, bei der industriellen Obst- und
Gemüseverarbeitung (muss hier nicht deklariert werden, da technischer
Hilfsstoff. |
Symptome: |
Es wird vermutet, dass der Stoff die
Aufnahme von Vitamin C reduziert. |
Höchstmengen: |
500 mg/kg |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anlage 5 Teil D |
ADI-Wert: |
0 - 6 mg/kg |
E-Nummer: |
316 |
Name: |
Natriumisoascorbat |
Substanzgruppe: |
Antioxidationsmittel,
Komplexbildner, Stabilisator |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
Natriumisoascorbat ist ein Salz der
Isoascorbinsäure. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Statt Ascorbinsäure zur Umrötung von
Wurst und Schinken bei der Pökelung, bei der industriellen Obst- und
Gemüseverarbeitung (muss hier nicht deklariert werden, da technischer
Hilfsstoff. |
Symptome: |
Es wird vermutet, dass der Stoff die
Aufnahme von Vitamin C reduziert. |
Höchstmengen: |
500 mg/kg |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anlage 5 Teil D |
ADI-Wert: |
0 - 6 mg/kg |
E-Nummer: |
320 |
Name: |
Butylhydroxyanisol, BHA |
Substanzgruppe: |
Antioxidationsmittel |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
Gut fettlöslich, hitzestabiles Gemisch
zweier Phenolabkömmlinge, in hoher Konzentration, wirkt gegen Bakterien,
Hefen und Schimmelpilzen. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Knabberartikel, Walnüsse,
Kuchenmischungen, Trockensuppen, Würzreis, Süßigkeiten |
Symptome: |
Die karzinogene Wirkung wird
kontrovers diskutiert, reichert sich im Fettgewebe an, baut evtl. Vitamin D
ab, kann Allergien auslösen, können Kontaktallergien auslösen. |
Höchstmengen: |
200 - 400 mg/kg |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anlage 5 Teil D |
ADI-Wert: |
0 - 0,5 mg/kg |
E-Nummer: |
321 |
Name: |
Butylhydroxytoluol, BHT |
Substanzgruppe: |
Antioxidationsmittel |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt |
Eigenschaften: |
Leitet sich vom Toluol ab, gut
fettlöslich, hitzebeständig, keine antimikrobielle Wirkungen |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Kaugummi, Frittier- und Bratenfett,
zur Haltbarmachung von Vitaminpräparaten. Kann auch in
Kunststoffverpackungen enthalten und daraus in die Lebensmittel gelangen. |
Symptome: |
Die karzinogene Wirkung wird
kontrovers diskutiert, reichert sich im Fettgewebe an, baut evtl. Vitamin D
ab, kann Allergien auslösen, können Kontaktallergien auslösen, beeinflusst
die Blutgerinnung, die Schilddrüsenparameter und den Fettstoffwechsel. |
Höchstmengen: |
200 - 400 mg/kg |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anlage 5 Teil D |
ADI-Wert: |
0 - 0,5 mg/kg |
E-Nummer: |
322 |
Name: |
Lecithin |
Substanzgruppe: |
Antioxidationsmittel,
Emulgatoren, Stabilisator, Mehlbehandlungsmittel |
Vorkommen: |
Wird aus Sojabohnen gewonnen. |
Eigenschaften: |
Essentielle Nährstoffe, ein Teil ist
wasserlöslich, der andere Teil ist fettlöslich. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Als Emulgator in vielen Lebensmitteln;
etwa: Mayonnaisen und Salatsaucen, Margarine, Brot- und Backwaren,
Schokolade, Instant-Lebensmittel, Speiseeis, Desserts, Kindernahrung, auch
in diätetischen Lebensmitteln. Ermöglicht die Herstellung eifreier Produkte
für Hühnerei-Allergiker. Wird auch in der Kosmetikindustrie verwendet. |
Symptome: |
Gilt als unbedenklich. |
Höchstmengen: |
Ohne Höchstmengenbeschränkungen für
Lebensmittel allgemein zugelassen (quantum satis). Auch für Säuglingsnahrung
zugelassen (Höchstmenge: 1 g/l) |
E-Nummer: |
325 auch deklariert
als Salze der Milchsäure |
Name: |
Natriumlactat |
Substanzgruppe: |
Konservierungsmittel,
Säureregulatoren, Schmelzsalze, Festigungsmittel, Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Wird aus der Milchsäure künstlich
hergestellt. |
Eigenschaften: |
Natriumsalz der Milchsäure |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Käse, Konfekt, Fleisch und Geflügel,
zur Oberflächenbehandlung, zur Verbesserung der geschmacklichen Qualität bei
Fertiggerichten, als Festigungsmittel kann es in einigen Fällen den Einsatz
Eier einsparen |
Symptome: |
Intoxikationen sind nicht bekannt. |
Höchstmengen: |
Für Lebensmittel allgemein zugelassen
ohne Höchstmengenangaben (quantum satis); jedoch nicht für Säuglingsnahrung |
E-Nummer: |
326 auch deklariert
als Salze der Milchsäure |
Name: |
Kaliumlactat |
Substanzgruppe: |
Konservierungsmittel,
Säureregulatoren, Schmelzsalze, Festigungsmittel, Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Wird aus der Milchsäure künstlich
hergestellt. |
Eigenschaften: |
Kaliumsalz der Milchsäure |
Verwendung in Lebensmitteln: |
fertiges Schaumgebäck, spezielle
Backmischungen z.B. Pasteten (Pie) oder Torten, Käse, Konfekt, Fleisch und
Geflügel, zur Oberflächenbehandlung, zur Verbesserung der geschmacklichen
Qualität bei Fertiggerichten, als Festigungsmittel kann es in einigen Fällen
den Einsatz Eier einsparen |
Symptome: |
Intoxikationen sind nicht bekannt. |
Höchstmengen: |
Für Lebensmittel allgemein zugelassen
ohne Höchstmengenangaben (quantum satis); jedoch nicht für Säuglingsnahrung |
E-Nummer: |
327 auch deklariert
als Salze der Milchsäure |
Name: |
Calciumlactat |
Substanzgruppe: |
Konservierungsmittel,
Säureregulatoren, Schmelzsalze, Festigungsmittel, Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Wird aus der Milchsäure künstlich
hergestellt. |
Eigenschaften: |
Calciumsalz der Milchsäure |
Verwendung in Lebensmitteln: |
fertiges Schaumgebäck, spezielle
Backmischungen z.B. Pasteten (Pie) oder Torten, Käse, Konfekt, Fleisch und
Geflügel, zur Oberflächenbehandlung, zur Verbesserung der geschmacklichen
Qualität bei Fertiggerichten, als Festigungsmittel kann es in einigen Fällen
den Einsatz Eier einsparen |
Symptome: |
Intoxikationen sind nicht bekannt. |
Höchstmengen: |
Für Lebensmittel allgemein zugelassen
ohne Höchstmengenangaben (quantum satis); jedoch nicht für Säuglingsnahrung |
E-Nummer: |
330 |
Name: |
Citronensäure |
Substanzgruppe: |
Antioxidationsmittel,
Säuerungsmittel, Komplexbildner |
Vorkommen: |
Natürlicher Bestandteil von
Zitrusfrüchten |
Eigenschaften: |
Spielt eine wichtige Rolle im
Zitratzyklus. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Limonade, Konfitüren, Milchpulver,
Kondensmilch, Schmelzkäse, Brühwürste, Fette, Backwaren, Säureträger bei
Backpulver, Frucht- und Gemüsekonserven, Eiscreme, Fertigsuppen,
tiefgefrorene Fische und Krabben, im Haushalt als Geliermittel beim
Einkochen von Marmelade, Gelees und Konfitüren |
Symptome: |
Gilt als unbedenklich |
Höchstmengen: |
Ohne Höchstmengenbeschränkungen für
Lebensmittel allgemein zugelassen (quantum satis), einschl.
Säuglingsanfangs- und -folgenahrung |
E-Nummer: |
331 deklariert als
Salze der Citronensäure |
Name: |
Natriumcitrat |
Substanzgruppe: |
Antioxidationsmittel,
Säuerungsmittel, Schmelzsalze, Komplexbildner |
Vorkommen: |
Natürlicher Bestandteil von
Zitrusfrüchten. Wird aber künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
Natriumsalze der Zitronensäure. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Käse in Scheiben, Wein, Limonade,
Konfitüren, Milchpulver, Kondensmilch, Schmelzkäse, Brühwürste, Fette,
Backwaren, Säureträger bei Backpulver, Frucht- und Gemüsekonserven,
Eiscreme, Fertigsuppen, tiefgefrorene Fische und Krabben, im Haushalt als
Geliermittel beim Einkochen von Marmelade, Gelees und Konfitüren |
Symptome: |
Gilt als unbedenklich. |
Höchstmengen: |
ohne Höchstmengenbeschränkungen für
Lebensmittel allgemein zugelassen (quantum satis), einschl.
Säuglingsanfangs- und -folgenahrung |
E-Nummer: |
332 deklariert als
Salze der Citronensäure |
Name: |
Kaliumcitrat |
Substanzgruppe: |
Antioxidationsmittel,
Säuerungsmittel, Schmelzsalze, Komplexbildner |
Vorkommen: |
Natürlicher Bestandteil von
Zitrusfrüchten. Wird aber künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
Kaliumsalze der Zitronensäure |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Käse, Milchpulver, sterilisierte und
ultrahocherhitzte Sahne, Marmeladen, Konfitüren, auch solche mir reduziertem
Zuckergehalt, Dessertmischungen, Knabberartikel, Süßwaren, Wein, Limonade,
Konfitüren, Milchpulver, Kondensmilch, Schmelzkäse, Brühwürste, Fette,
Backwaren, Säureträger bei Backpulver, Frucht- und Gemüsekonserven,
Eiscreme, Fertigsuppen, tiefgefrorene Fische und Krabben, im Haushalt als
Geliermittel beim Einkochen von Marmelade, Gelees und Konfitüren |
Symptome: |
Gilt als unbedenklich |
Höchstmengen: |
ohne Höchstmengenbeschränkungen für
Lebensmittel allgemein zugelassen (quantum satis), einschl.
Säuglingsanfangs- und -folgenahrung |
E-Nummer: |
333 deklariert als
Salze der Citronensäure |
Name: |
Calcumcitrat |
Substanzgruppe: |
Säuerungsmittel,
Schmelzsalze, Komplexbildner |
Vorkommen: |
Natürlicher Bestandteil von
Zitrusfrüchten. Wird aber künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
Calciumsalze der Citronensäure |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Zur Calciumanreicherung in
verschiedenen Lebensmitteln, Käse, Konfekt, Wein, Limonade, Konfitüren,
Milchpulver, Kondensmilch, Schmelzkäse, Brühwürste, Fette, Backwaren,
Säureträger bei Backpulver, Frucht- und Gemüsekonserven, Eiscreme,
Fertigsuppen, tiefgefrorene Fische und Krabben, im Haushalt als Geliermittel
beim Einkochen von Marmelade, Gelees und Konfitüren |
Symptome: |
Gilt als unbedenklich |
Höchstmengen: |
ohne Höchstmengenbeschränkungen für
Lebensmittel allgemein zugelassen (quantum satis), einschl.
Säuglingsanfangs- und -folgenahrung |
E-Nummer: |
334 |
Name: |
Weinsäure |
Substanzgruppe: |
Säuerungsmittel,
Säureregulatoren, Komplexbildner |
Vorkommen: |
Fruchtsäure, die in vielen Pflanzen
(z.B. Weintrauben) vorkommt. |
Eigenschaften: |
Wird künstlich aus Weinstein
hergestellt. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
In Backwaren, Süßwaren. Speiseeis,
Limonade, Sülzen, Desserts, Brühwürste, Fette, Säureträger bei Backpulver,
Frucht- und Gemüsekonserven |
Symptome: |
Es sind keine Intoxikationen bekannt. |
Höchstmengen: |
Ohne Höchstmengenbeschränkungen für
Lebensmittel allgemein zugelassen (quantum satis). Kekse und Zwieback in
Säuglingsentwöhnungsnahrung bis 5000mg/kg |
ADI-Wert: |
0 - 30 mg/kg |
E-Nummer: |
335
deklariert als "Salze der Weinsäure" |
Name: |
Natriumtartrat |
Substanzgruppe: |
Säuerungsmittel,
Backtriebmittel, Stabilisator |
Vorkommen: |
Wird künstlich aus Weinstein
hergestellt. |
Eigenschaften: |
Verschiedene Natriumsalze der
Weinsäure, die in vielen Früchten gebunden vorkommen. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
In Backwaren, Süßwaren. Speiseeis,
Limonade, Sülzen, Desserts, Brühwürste, Fette, Säureträger bei Backpulver,
Frucht- und Gemüsekonserven |
Symptome: |
Es sind keine Intoxikationen bekannt. |
Höchstmengen: |
Ohne Höchstmengenbeschränkungen für
Lebensmittel allgemein zugelassen (quantum satis). Kekse und Zwieback in
Säuglingsentwöhnungsnahrung bis 5000mg/kg |
ADI-Wert: |
0 - 30 mg/kg |
E-Nummer: |
336 deklariert als
"Salze der Weinsäure" |
Name: |
Kaliumtartrat |
Substanzgruppe: |
Säureregulatoren,
Backtriebmittel, Stabilisator |
Vorkommen: |
Bekannt als Weinstein (natürlicher
Rückstand bei der Weinherstellung) |
Eigenschaften: |
Verschiedene Kaliumsalze der
Weinsäure, die in vielen Früchten gebunden vorkommen. Im Haushalt wird
Weinstein als Backpulver verwendet, durch die langsame Abgabe der Säure
kommt es zu einer Teigauflockerung und zur Porenbildung. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Kuchenmischungen, Zitronengebäck,
geleeartige Füllungen, Marmelade, Konfitüren, auch als Kochsalz-Ersatz. In
Backwaren, Süßwaren. Speiseeis, Limonade, Sülzen, Desserts, Brühwürste,
Fette, Säureträger bei Backpulver, Frucht- und Gemüsekonserven |
Symptome: |
Es sind keine Intoxikationen bekannt. |
Höchstmengen: |
Ohne Höchstmengenbeschränkungen für
Lebensmittel allgemein zugelassen (quantum satis). Kekse und Zwieback in
Säuglingsentwöhnungsnahrung bis 5000mg/kg |
ADI-Wert: |
0 - 30 mg/kg |
E-Nummer: |
337 deklariert als
"Salze der Weinsäure" |
Name: |
Natrium-Kaliumtartrat |
Substanzgruppe: |
Säuerungsmittel,
Säureregulatoren, Backtriebmittel |
Vorkommen: |
Wird künstlich aus Weinstein
hergestellt. |
Eigenschaften: |
Doppelsalz der Weinsäure |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Bevorzugt in der Fleisch- und
Käseverarbeitung. In Backwaren, Süßwaren. Speiseeis, Limonade, Sülzen,
Desserts, Brühwürste, Fette, Säureträger bei Backpulver, Frucht- und
Gemüsekonserven. |
Symptome: |
Es sind keine Intoxikationen bekannt. |
Höchstmengen: |
Ohne Höchstmengenbeschränkungen für
Lebensmittel allgemein zugelassen (quantum satis). Kekse und Zwieback in
Säuglingsentwöhnungsnahrung bis 5000mg/kg |
ADI-Wert: |
0 - 30 mg/kg |
E-Nummer: |
338 deklariert als
"Phosphat" |
Name: |
Phosphorsäure |
Substanzgruppe: |
Konservierungsmittel,
Säuerungsmittel, Säureregulatoren, Emulgatoren |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt |
Verwendung in Lebensmitteln: |
nichtalkoholische aromatisierte
Getränke (Colagetränke), sterilisierte und ultrahocherhitze Milch,
eingedickte Milch, Milch- und Magermilchpulver |
Symptome: |
Phosphate stehen im Verdacht bei
Kindern einer Hyperaktivität auszulösen. Die Zufuhr von Phosphaten sollte so
niedrig wie möglich sein. |
Höchstmengen: |
700 - 2500 mg/kg |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anlage 4 Teil B |
ADI-Wert: |
0 - 70 mg/kg |
E-Nummer: |
339 deklariert als
"Phosphat" |
Name: |
Natriumphosphat |
Substanzgruppe: |
Konservierungsmittel,
Säuerungsmittel, Säureregulatoren, Emulgatoren, Backtriebmittel |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
Verschiedene Natriumsalze der
Phosphorsäure |
Verwendung in Lebensmitteln: |
nichtalkoholische aromatisierte
Getränke (Colagetränke), sterilisierte und ultrahocherhitze Milch,
eingedickte Milch, Milch- und Magermilchpulver |
Symptome: |
Phosphate stehen im Verdacht bei
Kindern einer Hyperaktivität auszulösen. Die Zufuhr von Phosphaten sollte so
niedrig wie möglich sein. |
Höchstmengen: |
700 - 2500 mg/kg |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anlage 4 Teil B |
ADI-Wert: |
0 - 70 mg/kg |
E-Nummer: |
340 deklariert als
"Phosphat" |
Name: |
Kaliumphosphat |
Substanzgruppe: |
Konservierungsmittel,
Säuerungsmittel, Säureregulatoren, Emulgatoren, Backtriebmittel |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
Verschiedene Kaliumsalze der
Phosphorsäure |
Verwendung in Lebensmitteln: |
nichtalkoholische aromatisierte
Getränke (Colagetränke), Tee, Kräutertee, Schokoladen- und Malzgetränke auf
Milchbasis, als Kutterhilfsmittel bei Fleisch- und Wurstprodukten,
Backtriebmittel in Backpulver, stabilisiert Eiweiß (Kondensmilch,
Schlagfähigkeit von Sahne), Kaffeeweißer, Pflanzeneiweißgetränke,
Frischkäse, Schmelzkäse, Speiseeis, Desserts, Teige, Überzüge, Panaden,
Kartoffelerzeugnisse, Zuckerwaren, Puderzucker, Fischfilets, Fischpaste,
Surimi |
Symptome: |
Phosphate stehen im Verdacht bei
Kindern einer Hyperaktivität auszulösen. Die Zufuhr von Phosphaten sollte so
niedrig wie möglich sein. |
Höchstmengen: |
1.000 - 10.000 mg/kg |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anlage 4 Teil B |
ADI-Wert: |
0 - 70 mg/kg |
E-Nummer: |
341 deklariert als
"Phosphat" |
Name: |
Calciumphosphat |
Substanzgruppe: |
Konservierungsmittel,
Säuerungsmittel, Säureregulatoren, Emulgatoren |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
Verschiedene Calciumsalze der
Phosphorsäure |
Verwendung in Lebensmitteln: |
nichtalkoholische aromatisierte
Getränke (Colagetränke), Tee, Kräutertee, Schokoladen- und Malzgetränke auf
Milchbasis, als Kutterhilfsmittel bei Fleisch- und Wurstprodukten,
Backtriebmittel in Backpulver, stabilisiert Eiweiß (Kondensmilch,
Schlagfähigkeit von Sahne), Kaffeeweißer, Pflanzeneiweißgetränke,
Frischkäse, Schmelzkäse, Speiseeis, Desserts, Teige, Überzüge, Panaden,
Kartoffelerzeugnisse, Zuckerwaren, Puderzucker, Fischfilets, Fischpaste,
Surimi. Dicalciumphosphat für Kaugummi (ohne Höchstmengenbeschränkung),
Tricalciumphosphat für Trockenlebensmittel in Pulverform |
Symptome: |
Phosphate stehen im Verdacht bei
Kindern einer Hyperaktivität auszulösen. Die Zufuhr von Phosphaten sollte so
niedrig wie möglich sein. |
Höchstmengen: |
1.000 - 10.000 mg/kg |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anlage 4 Teil B |
ADI-Wert: |
0 - 70 mg/kg |
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