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E 620 -
640
E-Nummer: |
620 |
Name: |
Glutaminsäure |
Substanzgruppe: |
Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
Aminosäure, sorgt für einen intensiven
und abgerundeten würzig-fleischigen Geschmack. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
sehr häufig bei Fertiggerichten
(Fleisch, Fisch, Gemüse) und Tiefkühlprodukten, auch Konserven, Suppen,
Würzmittel (quantum satis), Brühwürfel, Knabberartikel, z. B. Kartoffelchips
u.ä., Gewürzmischungen |
Symptome: |
Bei disponierten Patienten kann das
sogenannte "Chinarestaurant-Syndrom" ausgelöst werden. Als Zeichen einer
hohen Dosierung kommt es zu Übelkeit, Kopfschmerzen, Nackentaubheit und
Gliederschmerzen. Wahrscheinlich wird die Symptomatik aber durch Histamin
ausgelöst. Somit sind allergische Reaktionen möglich. Es besteht auch die
Möglichkeit, dass es sich um Stoffwechselstörungen handelt. |
Höchstmengen: |
10 g/kg (berechnet als Glutaminsäure),
Ausnahme: Würzmittel |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anhang 4 Teil A und
ZZulV Anhang 4 Teil B |
ADI-Wert: |
120 mg/kg (kann bei Erwachsenen bei
der Einnahme von 7 - 8 g/Tag erreicht werden) |
E-Nummer: |
621 |
Name: |
Mononatriumglutamat,
Natriumglutamat |
Substanzgruppe: |
Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Wird aus Glutaminsäure hergestellt. |
Eigenschaften: |
Natriumsalz der Glutaminsäure, sorgt
für einen intensiven und abgerundeten würzig-fleischigen Geschmack. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
sehr häufig bei Fertiggerichten
(Fleisch, Fisch, Gemüse) und Tiefkühlprodukten, auch Konserven, Suppen,
Würzmittel (quantum satis), Brühwürfel, Knabberartikel, z. B. Kartoffelchips
u.ä., Gewürzmischungen, als Kochsalzersatz bei natriumarmer Ernährung |
Symptome: |
Bei disponierten Patienten kann das
sogenannte "Chinarestaurant-Syndrom" ausgelöst werden. Als Zeichen einer
hohen Dosierung kommt es zu Übelkeit, Kopfschmerzen, Nackentaubheit und
Gliederschmerzen. Wahrscheinlich wird die Symptomatik aber durch Histamin
ausgelöst. Somit sind allergische Reaktionen möglich. Es besteht auch die
Möglichkeit, dass es sich um Stoffwechselstörungen handelt. |
Höchstmengen: |
10 g/kg (berechnet als Glutaminsäure);
Ausnahme: Würzmittel |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anhang 4 Teil A und
ZZulV Anhang 4 Teil B |
ADI-Wert: |
120 mg/kg (kann bei Erwachsenen bei
der Einnahme von 7 - 8 g/Tag erreicht werden) |
E-Nummer: |
622 |
Name: |
Monokaliumglutamat |
Substanzgruppe: |
Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Wird aus Glutaminsäure hergestellt. |
Eigenschaften: |
Kaliumsalz der Glutaminsäure, sorgt
für einen intensiven und abgerundeten würzig-fleischigen Geschmack. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Als Kochsalzersatz bei natriumarmer
Ernährung, sehr häufig bei Fertiggerichten (Fleisch, Fisch, Gemüse) und
Tiefkühlprodukten, auch Konserven, Suppen, Würzmittel (quantum satis),
Brühwürfel, Knabberartikel, z. B. Kartoffelchips u.ä., Gewürzmischungen |
Symptome: |
Bei disponierten Patienten kann das
sogenannte "Chinarestaurant-Syndrom" ausgelöst werden. Als Zeichen einer
hohen Dosierung kommt es zu Übelkeit, Kopfschmerzen, Nackentaubheit und
Gliederschmerzen. Wahrscheinlich wird die Symptomatik aber durch Histamin
ausgelöst. Somit sind allergische Reaktionen möglich. Es besteht auch die
Möglichkeit, dass es sich um Stoffwechselstörungen handelt. |
Höchstmengen: |
10 g/kg (berechnet als Glutaminsäure);
Ausnahme: Würzmittel |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anhang 4 Teil A und
ZZulV Anhang 4 Teil B |
ADI-Wert: |
120 mg/kg (kann bei Erwachsenen bei
der Einnahme von 7 - 8 g/Tag erreicht werden) |
E-Nummer: |
623 |
Name: |
Calciumdiglutamat |
Substanzgruppe: |
Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Wird aus Glutaminsäure hergestellt. |
Eigenschaften: |
Calciumsalz der Glutaminsäure, sorgt
für einen intensiven und abgerundeten würzig-fleischigen Geschmack. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Als Kochsalzersatz bei natriumarmer
Ernährung, sehr häufig bei Fertiggerichten (Fleisch, Fisch, Gemüse) und
Tiefkühlprodukten, auch Konserven, Suppen, Würzmittel (quantum satis),
Brühwürfel, Knabberartikel, z. B. Kartoffelchips u.ä., Gewürzmischungen |
Symptome: |
Bei disponierten Patienten kann das
sogenannte "Chinarestaurant-Syndrom" ausgelöst werden. Als Zeichen einer
hohen Dosierung kommt es zu Übelkeit, Kopfschmerzen, Nackentaubheit und
Gliederschmerzen. Wahrscheinlich wird die Symptomatik aber durch Histamin
ausgelöst. Somit sind allergische Reaktionen möglich. Es besteht auch die
Möglichkeit, dass es sich um Stoffwechselstörungen handelt. |
Höchstmengen: |
10 g/kg (berechnet als Glutaminsäure);
Ausnahme: Würzmittel |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anhang 4 Teil A und
ZZulV Anlage 4 Teil B |
ADI-Wert: |
120 mg/kg (kann bei Erwachsenen bei
der Einnahme von 7 - 8 g/Tag erreicht werden) |
E-Nummer: |
624 |
Name: |
Monoammoniumglutamat |
Substanzgruppe: |
Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Wird aus Glutaminsäure hergestellt. |
Eigenschaften: |
Ammoniumsalz der Glutaminsäure, sorgt
für einen intensiven und abgerundeten würzig-fleischigen Geschmack. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Als Kochsalzersatz bei natriumarmer
Ernährung, sehr häufig bei Fertiggerichten (Fleisch, Fisch, Gemüse) und
Tiefkühlprodukten, auch Konserven, Suppen, Würzmittel (quantum satis),
Brühwürfel, Knabberartikel, z. B. Kartoffelchips u.ä., Gewürzmischungen |
Symptome: |
Bei disponierten Patienten kann das
sogenannte "Chinarestaurant-Syndrom" ausgelöst werden. Als Zeichen einer
hohen Dosierung kommt es zu Übelkeit, Kopfschmerzen, Nackentaubheit und
Gliederschmerzen. Wahrscheinlich wird die Symptomatik aber durch Histamin
ausgelöst. Somit sind allergische Reaktionen möglich. Es besteht auch die
Möglichkeit, dass es sich um Stoffwechselstörungen handelt. |
Höchstmengen: |
10 g/kg (berechnet als Glutaminsäure);
Ausnahme: Würzmittel |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anhang 4 Teil A und
ZZulV Anhang 4 Teil B |
ADI-Wert: |
120 mg/kg (kann bei Erwachsenen bei
der Einnahme von 7 - 8 g/Tag erreicht werden) |
E-Nummer: |
625 |
Name: |
Magnesiumdiglutamat |
Substanzgruppe: |
Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Wird aus Glutaminsäure hergestellt. |
Eigenschaften: |
Magnesiumsalz der Glutaminsäure, sorgt
für einen intensiven und abgerundeten würzig-fleischigen Geschmack. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Als Kochsalzersatz bei natriumarmer
Ernährung, sehr häufig bei Fertiggerichten (Fleisch, Fisch, Gemüse) und
Tiefkühlprodukten, auch Konserven, Suppen, Würzmittel (quantum satis),
Brühwürfel, Knabberartikel, z. B. Kartoffelchips u.ä., Gewürzmischungen |
Symptome: |
Bei disponierten Patienten kann das
sogenannte "Chinarestaurant-Syndrom" ausgelöst werden. Als Zeichen einer
hohen Dosierung kommt es zu Übelkeit, Kopfschmerzen, Nackentaubheit und
Gliederschmerzen. Wahrscheinlich wird die Symptomatik aber durch Histamin
ausgelöst. Somit sind allergische Reaktionen möglich. Es besteht auch die
Möglichkeit, dass es sich um Stoffwechselstörungen handelt. |
Höchstmengen: |
10 g/kg (berechnet als Glutaminsäure);
Ausnahme: Würzmittel |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anhang 4 Teil A und
ZZulV Anhang 4 Teil B |
ADI-Wert: |
120 mg/kg (kann bei Erwachsenen bei
der Einnahme von 7 - 8 g/Tag erreicht werden) |
E-Nummer: |
626 auch deklariert
als Guanylat |
Name: |
Guanylsäure,
Guanosinmonophosphat |
Substanzgruppe: |
Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
In jeder tierischen und pflanzlichen
Zelle enthalten, besteht überwiegend aus Purin, runden geschmacklich die
vorwiegend salzige Lebensmittel ab, häufig in Fertiggerichten anzutreffen. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Würzmittel (quantum satis), Suppen,
Soßen, Fertiggerichte, Tiefkühlprodukte, Tomatenprodukte,
Fleischerzeugnisse. Allgemein zugelassen mit Ausnahme bestimmter
Lebensmittel wie z.B. Milch, Butter, Honig oder Teigwaren. |
Symptome: |
Die Substanzen werden zu Harnsäure
abgebaut. Bei Patienten mit Harnsäureerkrankungen (z.B. Gicht) können akute
Schübe ausgelöst werden. Diese Patienten sollten Lebensmittel mit Purin
meiden. Für gesunde Patienten gilt der Stoff als unbedenklich. |
Höchstmengen: |
500 mg/kg (berechnet als Guanylsäure);
Ausnahme: Würzmittel (quantum satis) |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anhang 4 Teil A und
ZZulV Anhang 4 Teil B |
E-Nummer: |
627 auch deklariert
als Guanylat |
Name: |
Dinatriumguanylat |
Substanzgruppe: |
Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Wird aus Guanylsäure hergestellt. |
Eigenschaften: |
Natriumsalz der Guanylsäure. In jeder
tierischen und pflanzlichen Zelle enthalten, besteht überwiegend aus Purin,
runden geschmacklich die vorwiegend salzige Lebensmittel ab, häufig in
Fertiggerichten anzutreffen. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Würzmittel (quantum satis), Suppen,
Saucen, Fertiggerichte, Tiefkühlprodukte, Tomatenprodukte,
Fleischerzeugnisse. Allgemein zugelassen mit Ausnahme bestimmter
Lebensmittel wie z.B. Milch, Butter, Honig oder Teigwaren. |
Symptome: |
Die Substanzen werden zu Harnsäure
abgebaut. Bei Patienten mit Harnsäureerkrankungen (z.B. Gicht) können akute
Schübe ausgelöst werden. Diese Patienten sollten Lebensmittel mit Purin
meiden. Für gesunde Patienten gilt der Stoff als unbedenklich. |
Höchstmengen: |
500 mg/kg (berechnet als Guanylsäure);
Ausnahme: Würzmittel (quantum satis) |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anhang 4 Teil A und
ZZulV Anhang 4 Teil B |
E-Nummer: |
628 auch deklariert
als Guanylat |
Name: |
Dikaliumguanylat |
Substanzgruppe: |
Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Wird aus Guanylsäure hergestellt. |
Eigenschaften: |
Kaliumsalz der Guanylsäure. In jeder
tierischen und pflanzlichen Zelle enthalten, besteht überwiegend aus Purin,
runden geschmacklich die vorwiegend salzige Lebensmittel ab, häufig in
Fertiggerichten anzutreffen. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Kochsalzersatz (wegen seines
Eigengeschmacks), Würzmittel (quantum satis), Suppen, Saucen,
Fertiggerichte, Tiefkühlprodukte, Tomatenprodukte, Fleischerzeugnisse.
Allgemein zugelassen mit Ausnahme bestimmter Lebensmittel wie z.B. Milch,
Butter, Honig oder Teigwaren. |
Symptome: |
Die Substanzen werden zu Harnsäure
abgebaut. Bei Patienten mit Harnsäureerkrankungen (z.B. Gicht) können akute
Schübe ausgelöst werden. Diese Patienten sollten Lebensmittel mit Purin
meiden. Für gesunde Patienten gilt der Stoff als unbedenklich. |
Höchstmengen: |
500 mg/kg (berechnet als Guanylsäure);
Ausnahme: Würzmittel (quantum satis) |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anhang 4 Teil A und
ZZulV Anhang 4 Teil B |
E-Nummer: |
629 auch deklariert
als Guanylat |
Name: |
Calciumguanylat |
Substanzgruppe: |
Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Wird aus Guanylsäure hergestellt. |
Eigenschaften: |
Calciumsalz der Guanylsäure. In jeder
tierischen und pflanzlichen Zelle enthalten, besteht überwiegend aus Purin,
runden geschmacklich die vorwiegend salzige Lebensmittel ab, häufig in
Fertiggerichten anzutreffen. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Würzmittel (quantum satis), Suppen,
Saucen, Fertiggerichte, Tiefkühlprodukte, Tomatenprodukte,
Fleischerzeugnisse. Allgemein zugelassen mit Ausnahme bestimmter
Lebensmittel wie z.B. Milch, Butter, Honig oder Teigwaren. |
Symptome: |
Die Substanzen werden zu Harnsäure
abgebaut. Bei Patienten mit Harnsäureerkrankungen (z.B. Gicht) können akute
Schübe ausgelöst werden. Diese Patienten sollten Lebensmittel mit Purin
meiden. Für gesunde Patienten gilt der Stoff als unbedenklich. |
Höchstmengen: |
500 mg/kg (berechnet als Guanylsäure);
Ausnahme: Würzmittel (quantum satis) |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anhang 4 Teil A und
ZZulV Anhang 4 Teil B |
E-Nummer: |
630 auch deklariert
als Inosinat |
Name: |
Inosinsäure |
Substanzgruppe: |
Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Im Kern jeder lebenden Zelle,
besonders in Muskelzellen, zu finden. Wird künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
Wirken appetitanregend, häufig in
Fertiggerichten anzutreffen. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Würzmittel (quantum satis), Suppen,
Saucen, Fertiggerichte, Tiefkühlprodukte, Tomatenprodukte,
Fleischerzeugnisse. Allgemein zugelassen mit Ausnahme bestimmter
Lebensmittel wie z.B. Milch, Butter, Honig oder Teigwaren. |
Symptome: |
Die Substanzen werden zu Harnsäure
abgebaut. Bei Patienten mit Harnsäureerkrankungen (z.B. Gicht) können akute
Schübe ausgelöst werden. Diese Patienten sollten Lebensmittel mit Purin
meiden. Für gesunde Patienten gilt der Stoff als unbedenklich. |
Höchstmengen: |
500 mg/kg (berechnet als Guanylsäure);
Ausnahme: Würzmittel (quantum satis) |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anhang 4 Teil A und
ZZulV Anhang 4 Teil B |
E-Nummer: |
631 auch deklariert
als Inosinat |
Name: |
Dinatriuminosinat |
Substanzgruppe: |
Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Natriumsalz der Inosinsäure. Wird aus
Inosinsäure hergestellt. |
Eigenschaften: |
Wirken appetitanregend, häufig in
Fertiggerichten anzutreffen. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Würzmittel (quantum satis), Suppen,
Saucen, Fertiggerichte, Tiefkühlprodukte, Tomatenprodukte,
Fleischerzeugnisse. Allgemein zugelassen mit Ausnahme bestimmter
Lebensmittel wie z.B. Milch, Butter, Honig oder Teigwaren. |
Symptome: |
Die Substanzen werden zu Harnsäure
abgebaut. Bei Patienten mit Harnsäureerkrankungen (z.B. Gicht) können akute
Schübe ausgelöst werden. Diese Patienten sollten Lebensmittel mit Purin
meiden. Für gesunde Patienten gilt der Stoff als unbedenklich. |
Höchstmengen: |
500 mg/kg (berechnet als Guanylsäure);
Ausnahme: Würzmittel (quantum satis) |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anhang 4 Teil A und
ZZulV Anhang 4 Teil B |
E-Nummer: |
632 auch deklariert
als Inosinat |
Name: |
Dikaliuminosinat |
Substanzgruppe: |
Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Wird aus Inosinsäure hergestellt. |
Eigenschaften: |
Kaliumsalz der Inosinsäure. Wirken
appetitanregend, häufig in Fertiggerichten anzutreffen. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Würzmittel (quantum satis), Suppen,
Saucen, Fertiggerichte, Tiefkühlprodukte, Tomatenprodukte,
Fleischerzeugnisse. Allgemein zugelassen mit Ausnahme bestimmter
Lebensmittel wie z.B. Milch, Butter, Honig oder Teigwaren. |
Symptome: |
Die Substanzen werden zu Harnsäure
abgebaut. Bei Patienten mit Harnsäureerkrankungen (z.B. Gicht) können akute
Schübe ausgelöst werden. Diese Patienten sollten Lebensmittel mit Purin
meiden. Für gesunde Patienten gilt der Stoff als unbedenklich. |
Höchstmengen: |
500 mg/kg (berechnet als Guanylsäure);
Ausnahme: Würzmittel (quantum satis) |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anhang 4 Teil A und
ZZulV Anhang 4 Teil B |
E-Nummer: |
633 auch deklariert
als Inosinat |
Name: |
Dicalciuminosinat |
Substanzgruppe: |
Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Wird aus Inosinsäure hergestellt. |
Eigenschaften: |
Calciumsalz der Inosinsäure. Wirken
appetitanregend, häufig in Fertiggerichten anzutreffen. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Würzmittel (quantum satis), Suppen,
Saucen, Fertiggerichte, Tiefkühlprodukte, Tomatenprodukte,
Fleischerzeugnisse. Allgemein zugelassen mit Ausnahme bestimmter
Lebensmittel wie z.B. Milch, Butter, Honig oder Teigwaren. |
Symptome: |
Die Substanzen werden zu Harnsäure
abgebaut. Bei Patienten mit Harnsäureerkrankungen (z.B. Gicht) können akute
Schübe ausgelöst werden. Diese Patienten sollten Lebensmittel mit Purin
meiden. Für gesunde Patienten gilt der Stoff als unbedenklich. |
Höchstmengen: |
500 mg/kg (berechnet als Guanylsäure);
Ausnahme: Würzmittel (quantum satis) |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anhang 4 Teil A und
ZZulV Anhang 4 Teil B |
E-Nummer: |
634 |
Name: |
Calcium-5-ribonucleotid |
Substanzgruppe: |
Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Wird aus natürlichen Zellen gewonnen. |
Eigenschaften: |
In jeder lebenden Zelle vorhanden,
entscheidend am Protein-Stoffwechsel beteiligt, vor allem im Zellkern zu
finden. |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Vor allem Würzmittel. Allgemein
zugelassen mit Ausnahme bestimmter Lebensmittel wie z.B. Milch, Butter,
Honig oder Teigwaren |
Symptome: |
Die Substanz wird zu Harnsäure
abgebaut. Bei Patienten mit Harnsäureerkrankungen (z.B. Gicht) können akute
Schübe ausgelöst werden. Diese Patienten sollten Lebensmittel mit Purin
meiden. Für gesunde Patienten gilt der Stoff als unbedenklich. |
Höchstmengen: |
500 mg/kg (berechnet als Guanylsäure);
Ausnahme: Würzmittel (quantum satis) |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anhang 4 Teil A und
ZZulV Anhang 4 Teil B |
E-Nummer: |
640 |
Name: |
Glycin |
Substanzgruppe: |
Geschmacksverstärker |
Vorkommen: |
Wird künstlich hergestellt. |
Eigenschaften: |
Einfach aufgebaute Aminosäure,
leichter süßer Eigengeschmack |
Verwendung in Lebensmitteln: |
Süßstofftabletten, Marzipan,
Oberfläche von Schinken, auch als Trägerstoff für z.B. Farbstoffe und Aromen |
Symptome: |
Gilt als unbedenklich. Es gibt keine
Daten über negative Auswirkungen. |
Rechtsgrundlage: |
ZZulV Anhang 4 Teil A |
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