Home Nach oben

Tricholoma pardinum
Zurück Home Nach oben

Tricholoma pardinum Bild01
Tricholoma pardinum Bild02
Tricholoma pardinum Bild03
Tricholoma pardinum Bild04
Tricholoma pardinum Bild05
Tricholoma focale Bild01
Tricholoma orirubens Bild01
Tricholoma saponaceum Bild01
Tricholoma scalpturatum Bild01
Tricholoma sulphureum Bild01
Tricholoma sulphureum Bild02

Tricholoma pardinum Quél.

Synonym: Tricholoma tigrinum (Schaeff.) Kummer, Tricholoma pardolatum Henrik & Kotl.

Deutsche Namen: Tiger-Ritterling

Englische Namen: Tiger tricholoma, Dirty trich

Französische Namen: Tricholome tigré

Italienische Namen: Agarico tigrato

Tricholoma pardinum Tricholoma pardinum Tricholoma pardinum
Tricholoma pardinum Tricholoma pardinum

Allgemeines: Vergiftungen mit diesem Pilz sind sehr häufig. In der Schweiz sind in den Jahren 1919 bis 1958 21 % der Pilzvergiftungen durch diesen Pilz verursacht worden. In Deutschland kommt es ebenfalls immer wieder zu Vergiftungen.

Beschreibung: Hut: Der Hut erreicht einen Durchmesser von sechs bis 20 Zentimetern und hat einen stark eingerollten Rand. Er breitet sich scheibenförmig aus. Die Färbung besteht aus grauen, hellgrauen, violettlichgrauen bis weißlichen Tönen. Lamellen: Die weißlichen, ausgebuchtet angehefteten Lamellen haben einen rötlichen Farbstich. Stiel: Der Stiel erreicht eine Höhe von vier bis elf Zentimetern, bei einem Durchmesser von 1,5 bis vier Zentimetern.  Er hat eine weiße, später ockerliche Farbe, die sich zur Stielbasis verdunkelt. Fleisch: Das weiße, feste Fleisch hat einen milden Geschmack nach Mehl und riecht auch an den frischen Schnittstellen nach Mehl.

Toxine: Nicht bekannt.

Vorkommen: Der gesellige Pilz bevorzugt Kalkböden in Laub- und Nadelwäldern.

Verwechslungen:

Weitere giftige Tricholoma-Arten

In den meisten Pilzbüchern werden die oben genannten Pilzarten als giftig oder giftverdächtig aufgeführt. Für Tricholoma albobrunneum und Tricholoma sulphureum sind Vergiftungen dokumentiert worden. Hier kam es vor allem zu einer neurologischen Symptomatik.

Als Giftpilz wird seit kurzem auch Tricholoma equestre, der Grünling, eingeschätzt. Vergiftungen mit diesem Pilz habe ich auf der Seite "Neue Pilzvergiftungen" dargestellt.

[Pilznamen Deutsch] [Agaricus-Arten] [Amanita-Arten] [Armillariella mellea] [Boletus-Arten] [Clitocybe-Arten] [Coprinus-Arten] [Cortinarius-Arten] [Dermocybe sanguinea] [Entoloma sinuatum] [Galerina-Arten] [Gymnopilus-Arten] [Gyromitra esculenta] [Hebeloma crustuliniforme] [Hygrocybe conica] [Hypholoma fasciculare] [Inocybe-Arten] [Lactarius helvus] [Laetiporus sulphureus Bild01] [Laetiporus sulphureus Bild02] [Lepiota-Arten] [Lycophyllum connatum] [Macrolepiota-Arten] [Megacollybia platyphylla] [Mycena pura] [Omphalotus olearius] [Panaeolina foenisecii] [Panaeolus-Arten] [Paxillus involutus] [Pholiotina-Arten] [Psilocybe-Arten] [Psilocybin Pilze] [Ramaria formosa] [Ramaria pallida] [Russula emetica] [Sarcosphaera crassa] [Scleroderma citrinum] [Tricholoma equestre] [Tricholoma pardinum]

Senden Sie E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an:
Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 29. Oktober 2007

Es kann keinerlei Haftung für Ansprüche übernommen werden, die aus diesem Internet-Auftritt erwachsen könnten.