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Dinonylphenol
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Dinonylphenol Isomerengemisch

Chemische Formel: C6H3(OH)(C9H19)2
Molekulargewicht: 346.6
CAS-Nr.: 1323-65-5
EINECS-Nr.: 215-356-4
Arbeitsplatzgrenzwerte: TLV nicht festgelegt (ACGIH 1993/94). MAK-Wert nicht festgelegt (1997)
Siedepunkt: ca. 320 °C
Relative Dichte (Wasser = 1): ca. 0.91
Löslichkeit in Wasser: Unlöslich

Eigenschaften: Die farblose, visköse Flüssigkeit ist brennbar. Der Flammpunkt ist aus der Literatur nicht bekannt. Mit Alkali, Oxidationsmitteln, Salpetersäure und Schwefelsäure erfolgt eine Reaktion.

Symptomatik: Der Stoff kann oral, über eine Inhalation oder über die Haut (Kontaktgift!!) aufgenommen werden und ätzt die Haut, die Augen und die Atemwege. Bereits bei einer Temperatur von 20°C kommt es langsam zu einer toxischen Kontamination der Luft. Auf der Haut kommt es zu Verbrennungen, Schmerzen und Blasenbildungen. An den Augen entstehen Verätzungen, Rötungen, Schmerzen und Verbrennungen. Nach einer oralen Aufnahme zeigt der Patient Verätzungen, ein brennendes Gefühl, abdominelle Krämpfe, Kopfschmerzen und eine Mattigkeit. Eine inhalative Aufnahme führt zu einem brennenden Gefühl, einem Husten und einer Dyspnoe. Die Symptome können verzögert auftreten. Als schlimmste inhalatorische Folge kann ein toxisches Lungenödem auftreten. Dieses ist mit Kortison, auf jeden Fall auch präklinisch, zu therapieren.

Maßnahmen: Der Patient ist mit umluftunabhängigen Atemschutz aus der kontaminierten Umgebung zu retten. Es kann notwendig werden den Patienten zu beatmen. Bereits bei einem Verdacht auf ein toxisches Lungenödem erhält der Patient Kortison inhalativ und parenteral. Jeder Patient bekommt mindestens vier Liter Sauerstoff pro Minute. Kontaminierte Kleidung ist zu entfernen und die betroffene Haut ist ausgiebig mit Wasser zu spülen. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen. Das Auslösen von Erbrechen ist kontraindiziert. Zur Reduzierung der ätzenden Wirkung sollte der Patient ca. 300 ml Wasser zu trinken bekommen. Mit dieser Menge wird die Speiseröhre abgespült. Eine Verdünnung zur Änderung des pH-Wertes ist nicht möglich. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Eine klinische Überwachung hat auf jeden Fall zu erfolgen.

Vorsichtsmaßnahmen: Offene Flammen und Funkenbildung ist zu vermeiden. Es darf nicht geraucht werden. Die Haut und die Augen sind mit geeigneten Schutzmaterialien zu schützen.

[2,4-D] [Dazomet] [1-Decanthiol] [Diallylamin] [Diallyphthalat] [2,6-Diaminotoluol] [Diammoniumhydrogenarsenat] [Diatomeenerde] [Diazendicarboxamid] [Diazinon] [Diazomethan] [Dibenzo(a,h)anthracen] [Diboran] [1,2-Dibrom-3-chlorpropan] [Dibrommethan] [Dibutylphthalat] [Dibutylzinndilaurat] [Dicamba] [2,2-Dichloracetylchlorid] [2,3-Dichloranilin] [2,4-Dichloranilin] [2,5-Dichloranilin] [2,6-Dichloranilin] [3,4-Dichloranilin] [Dichlorbenil] [3,3'-Dichlorbenzidin] [1,4-Dichlorbenzol] [o-Dichlorbenzol] [Dichlordifluormethan] [Dichloressigsaeure] [1,1-Dichlorethan] [1,2-Dichlorethan] [1,2-Dichlorethylen] [Dichlormethan] [Dichlormonofluormethan] [1,2-Dichlor-4-nitrobenzol] [1,3-Dichlor-2-nitrobenzol] [1,3-Dichlor-4-nitrobenzol] [1,3-Dichlor-5-nitrobenzol] [2,3-Dichlor-1-nitrobenzol] [2,4-Dichlorphenol] [2,5-Dichlorphenol] [3,5-Dichlorphenol] [Dichlorprop] [1,1-Dichlorpropan] [1,2-Dichlorpropan] [1,3-Dichlorpropan] [Dichlorsilan] [Dichlorvos] [Dicloran] [Dicofol] [Dicrotophos] [Dicyandiamid] [Dicyclohexylphthalat] [Dicyclopentadien] [Dieldrin] [Di(2,3-epoxypropyl)ether] [Diethanolamin] [Diethylamin] [1,2-Diethylaminoethanol] [o-Diethylbenzol] [Diethylcarbonat] [Diethylenbenzylbenzoat] [Diethylenglykol] [Diethylenglykoldiethylether] [Diethylenglykoldiglycidylether] [Diethylenglykolmonobutylether] [Diethylenglykolmonobutyletheracetat] [Diethylenglykolmonoethylether] [Diethylenglykolmonomethylether] [Diethylentriamin] [Diethylether] [Di(2-Ethylhexyl)phthalat] [Diethylphthalat] [Diethylsulfat] [Diethylthiophosphorylchlorid] [Diisobutylketon] [Diisodecylphthalat] [Diisooctylphthalat] [Diisopropanolamin] [Diisopropylamin] [Diisopropylether] [Dimethoat] [N,N-Dimethylacetamid] [Dimethylamin] [3-Dimethylaminopropylamin] [N,N-Dimethylanilin] [N,N-Dimethylformamid] [1,1-Dimethylhydrazin] [Dimethylphthalat] [Dimethylsulfat] [Dimethylsulfid] [Dimethylsulfoxid] [Dimethylterephthalat] [N,N-Dimethyl-P-toluidin] [Dinatriumarsenat Heptahydrat] [2,4-Dinitroanilin] [Dinitrobenzol] [1,2-Dinitrobenzol] [1,3-Dinitrobenzol] [1,4-Dinitrobenzol] [2,4-Dinitrophenol] [Dinitrotoluol] [2,3-Dinitrotoluol] [2,4-Dinitrotoluol] [2,6-Dinitrotoluol] [3,4-Dinitrotoluol] [Dinocap] [Dinonylphenol] [Dinoseb] [Dinosebacetat] [1,4-Dioxan] [Dioxathion] [Diphenamid] [Diphenylamin] [Diphenylether] [Diphenylolpropandiglycidylether] [N,N'Diphenyl-p-phenylendiamin] [Dipropylenglykol] [Dipropylenglykolmonomethylether] [Distickstoffoxid] [Disul-Natrium] [Divinylbenzol] [Dodecanoylperoxid] [1-Dodecanthiol] [Dodecylbenzol]

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Stand: 02. November 2007

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