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Dichlordifluormethan
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Dichlordifluormethan

Handelsnamen: Freon 12, Frigen 12, Halon 12
Synonyme: Difluordichlormethan, R 12 (Zylinder)
Chemische Formel: CCl2F2
Molekulargewicht: 120.9
CAS-Nr.: 75-71-8
RTECS-Nr.: PA8200000
UN-Nr.: 1028
EINECS-Nr.: 200-893-9
Gefahrensymbole:
Umweltgefahren: Schädlich für die Umwelt, vor allem für die Luft.
UN Klassifizierung: UN Gefahrenklasse: 2.2
Arbeitsplatzgrenzwerte: TLV als TWA: 1000 ppm; 4950 mg/m3 (ACGIH 1993/94). MAK: 1000 ppm; 5000 mg/m3; IV; C (1997)
Siedepunkt: -30 °C
Schmelzpunkt: -158 °C
Relative Dichte (Wasser = 1): 1.5
Löslichkeit in Wasser: Unlöslich

Eigenschaften: Das farblose, komprimierte Flüssiggas ist nicht brennbar und hat einen hat einen charakteristischen Geruch. Das Gas ist schwerer als Luft. In tiefer gelegenen Bereich wird der Sauerstoff durch den Stoff verdrängt. Bei einem Kontakt mit Flammen oder heißen Gegenständen zersetzt sich der Stoff und bildet dabei korrosive, sehr toxische Dämpfe (Chlor, Chlorwasserstoff, Fluorwasserstoff, Phosgen). Mit Aluminiumpulver und den Metallen Calcium, Magnesium, Kalium, Natrium und Zinn erfolgt eine heftige Reaktion. Dabei besteht immer akute Brand- und Explosionsgefahr. Magnesium und die entsprechenden Legierungen werden angegriffen. Eine Überschreitung des Arbeitsplatzgrenzwertes ist durch den Geruch nicht feststellbar.

Symptomatik: Der Stoff kann inhalativ aufgenommen werden. Bei einem Entweichen des Gases aus dem Behälter wird sehr schnell eine toxische Konzentration erreicht. Eine Einwirkung auf die Augen ist an einer Rötung und Schmerzen zu erkennen. Auf der Haut kommt es zu Erfrierungen. Nach einer inhalativen Aufnahme zeigt der Patient Verwirrung, Schläfrigkeit und Bewusstseinsstörungen bis zur Bewusstlosigkeit. Bereits nach kurzen Einwirkungen kann es zu einem Sauerstoffmangel und Arrhythmien kommen. Die Einwirkung kann durch die Verdrängung des Sauerstoffs letal wirken.

Maßnahmen: Der Patient ist mit umluftunabhängigen Atemschutz aus der kontaminierten Umgebung zu retten. Es kann notwendig werden den Patienten zu beatmen. Jeder Patient bekommt mindestens vier Liter Sauerstoff pro Minute. Bei einer Einwirkung auf der Haut (Erfrierungen) ist diese mit viel Wasser zu spülen. Die Kleidung darf nicht entfernt werden. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Die Gabe von Adrenergika ist kontraindiziert. Eine klinische Überwachung hat auf jeden Fall zu erfolgen.

Vorsichtsmaßnahmen: Die Haut ist durch kälteisolierende Schutzhandschuhe zu schützen. Die Augen sind durch eine Schutzbrille oder anderen Gesichtsschutz zu schützen.

[2,4-D] [Dazomet] [1-Decanthiol] [Diallylamin] [Diallyphthalat] [2,6-Diaminotoluol] [Diammoniumhydrogenarsenat] [Diatomeenerde] [Diazendicarboxamid] [Diazinon] [Diazomethan] [Dibenzo(a,h)anthracen] [Diboran] [1,2-Dibrom-3-chlorpropan] [Dibrommethan] [Dibutylphthalat] [Dibutylzinndilaurat] [Dicamba] [2,2-Dichloracetylchlorid] [2,3-Dichloranilin] [2,4-Dichloranilin] [2,5-Dichloranilin] [2,6-Dichloranilin] [3,4-Dichloranilin] [Dichlorbenil] [3,3'-Dichlorbenzidin] [1,4-Dichlorbenzol] [o-Dichlorbenzol] [Dichlordifluormethan] [Dichloressigsaeure] [1,1-Dichlorethan] [1,2-Dichlorethan] [1,2-Dichlorethylen] [Dichlormethan] [Dichlormonofluormethan] [1,2-Dichlor-4-nitrobenzol] [1,3-Dichlor-2-nitrobenzol] [1,3-Dichlor-4-nitrobenzol] [1,3-Dichlor-5-nitrobenzol] [2,3-Dichlor-1-nitrobenzol] [2,4-Dichlorphenol] [2,5-Dichlorphenol] [3,5-Dichlorphenol] [Dichlorprop] [1,1-Dichlorpropan] [1,2-Dichlorpropan] [1,3-Dichlorpropan] [Dichlorsilan] [Dichlorvos] [Dicloran] [Dicofol] [Dicrotophos] [Dicyandiamid] [Dicyclohexylphthalat] [Dicyclopentadien] [Dieldrin] [Di(2,3-epoxypropyl)ether] [Diethanolamin] [Diethylamin] [1,2-Diethylaminoethanol] [o-Diethylbenzol] [Diethylcarbonat] [Diethylenbenzylbenzoat] [Diethylenglykol] [Diethylenglykoldiethylether] [Diethylenglykoldiglycidylether] [Diethylenglykolmonobutylether] [Diethylenglykolmonobutyletheracetat] [Diethylenglykolmonoethylether] [Diethylenglykolmonomethylether] [Diethylentriamin] [Diethylether] [Di(2-Ethylhexyl)phthalat] [Diethylphthalat] [Diethylsulfat] [Diethylthiophosphorylchlorid] [Diisobutylketon] [Diisodecylphthalat] [Diisooctylphthalat] [Diisopropanolamin] [Diisopropylamin] [Diisopropylether] [Dimethoat] [N,N-Dimethylacetamid] [Dimethylamin] [3-Dimethylaminopropylamin] [N,N-Dimethylanilin] [N,N-Dimethylformamid] [1,1-Dimethylhydrazin] [Dimethylphthalat] [Dimethylsulfat] [Dimethylsulfid] [Dimethylsulfoxid] [Dimethylterephthalat] [N,N-Dimethyl-P-toluidin] [Dinatriumarsenat Heptahydrat] [2,4-Dinitroanilin] [Dinitrobenzol] [1,2-Dinitrobenzol] [1,3-Dinitrobenzol] [1,4-Dinitrobenzol] [2,4-Dinitrophenol] [Dinitrotoluol] [2,3-Dinitrotoluol] [2,4-Dinitrotoluol] [2,6-Dinitrotoluol] [3,4-Dinitrotoluol] [Dinocap] [Dinonylphenol] [Dinoseb] [Dinosebacetat] [1,4-Dioxan] [Dioxathion] [Diphenamid] [Diphenylamin] [Diphenylether] [Diphenylolpropandiglycidylether] [N,N'Diphenyl-p-phenylendiamin] [Dipropylenglykol] [Dipropylenglykolmonomethylether] [Distickstoffoxid] [Disul-Natrium] [Divinylbenzol] [Dodecanoylperoxid] [1-Dodecanthiol] [Dodecylbenzol]

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Stand: 02. November 2007

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