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3-Pentanon
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3-Pentanon

Synonyme: Diethylketon, Dimethylaceton, Methaceton
Chemische Formel: CH3CH2COCH2CH3
Molekulargewicht: 86.1
CAS-Nr.: 96-22-0
RTECS-Nr.: SA8050000
UN-Nr.: 1156
EU-Nr.: 606-006-00-5
EINECS-Nr.: 202-490-3
Gefahrensymbole:
Umweltgefahren:  Schwach wassergefährdend (WGK 1).
EU Einstufung: F
UN Klassifizierung: UN Gefahrenklasse: 3, UN Verpackungsgruppe: II
R-Sätze: 11
S-Sätze: (2-)9-16-33
Arbeitsplatzgrenzwerte: TLV: 200 ppm; 705 mg/m3 (ACGIH 1993/94). MAK-Wert nicht festgelegt (1997)
Siedepunkt: 102 °C
Schmelzpunkt: -42 °C
Flammpunkt: o.c. 13 °C
Selbstentzündungstemperatur: 452 °C
Relative Dichte (Wasser = 1): 0.81
Löslichkeit in Wasser: Gering
Explosionsgrenzen, Vol% in Luft: 1.6 - 3

Eigenschaften: Die leichtentzündliche, farblose Flüssigkeit hat einen charakteristischen Geruch. Da das Gas schwerer als die Luft ist kann es sich am Boden ausbreiten. Somit ist auch eine Fernzündung möglich. Der Stoff kann mit der Luft explosible Gemische bilden. Mit Oxidationsmitteln erfolgt eine heftige Reaktion. Dabei besteht immer akute Brand- und Explosionsgefahr. Kunststoffe werden angegriffen.

Symptomatik: Der Stoff kann inhalativ aufgenommen werden und reizt die Haut, die Augen und die Atemwege. Bereits bei einer Temperatur von 20°C kommt es schnell zu einer toxischen Kontamination der Luft. Eine Einwirkung auf die Augen und / oder die Haut ist an einer Rötung und Schmerzen zu erkennen. Die Haut wird ausgetrocknet. Eine inhalative Aufnahme führt zu einem Husten und einer Dyspnoe. Nach einem wiederholten oder länger andauernden Kontakt wird die Haut entfettet.

Maßnahmen: Der Patient ist mit umluftunabhängigen Atemschutz aus der kontaminierten Umgebung zu retten. Jeder Patient bekommt mindestens vier Liter Sauerstoff pro Minute. Kontaminierte Kleidung ist zu entfernen und die betroffene Haut ist ausgiebig mit Wasser zu spülen. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Eine klinische Überwachung hat auf jeden Fall zu erfolgen.

Vorsichtsmaßnahmen: Offene Flammen und Funkenbildung ist zu vermeiden. Es darf nicht geraucht werden. Die Haut und die Augen sind mit geeigneten Schutzmaterialien zu schützen. Beim Personenschutz muss das Atemschutzgerät mindestens einen A / P2-Filter haben.

[Palmitinsaeure] [Paraformaldehyd] [Paraquatdichlorid] [Parathion] [Pariser Pflaster] [Pentaboran] [Pentachlorbenzol] [Pentachlornaphthalin] [Pentachlorphenol] [Pentachlorphenol Natriumsalz] [2,4-Pentadion] [n-Pentan] [1-Pentanol] [3-Pentanol] [3-Pentanon] [Di-n-Pentylamin] [Perchlormethylmercaptan] [Perchlorsaeure Kalium-Salz] [Perchlorsaeure Natrium-Salz] [Perchlorylfluorid] [Perfluorisobutylen] [Perlit] [Permethrin] [Phenethylalkohol] [Phenol] [Phenothiazin] [d-Phenothrin] [2-Phenoxyethanol] [Phenylacetat] [p-Phenylendiamin] [Phenylglycidylether] [Phenylhydrazin] [n-Phenyl-1-naphthylamin] [o-Phenylphenol] [Phenylquecksilbernitrat] [Phoron] [Phosalon] [Phosgen] [Phosmet] [Phosphamidon] [Phosphin] [Phosphor, gelb] [Phosphoroxychlorid] [Phosphorpentachlorid] [Phosphorpentoxid] [Phosphorsaeure] [Phosphortrichlorid] [Phthalsaeure] [Phthalsaeureanhydrid] [Picloram] [Picrinsaeure] [Piperidin] [Pivalinsaeure] [Platintetrachlorid] [Polydimethylsiloxan] [Propan] [Propanal] [Propanil] [1-Propanol] [Propaquizafop] [Propargylalkohol] [Propazin] [Propin] [beta-Propiolacton] [Propionitril] [Propionsaeure] [Propionsaeureanhydrid] [Propoxur] [n-Propylacetat] [n-Propylamin] [Propylendiamin] [Propylenglykol] [Propylenglykolmonomethylether] [Propylenglykolmonomethyletheracetat] [Propylenimin] [Propylenoxid] [Propylglykol] [Pyridin] [Pyriproxyfen] [Pyrogallussaeure] [Pyrrolidon]

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Stand: 02. November 2007

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