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Propaquizafop
Eigenschaften: Die weißen Kristalle zersetzen sich beim Verbrennen und bilden dabei korrosive, toxische Dämpfe (Chlorwasserstoff, Stickoxide). Die Lösemittel in den Handelsprodukten können die chemischen, physikalischen und toxikologischen Angaben komplett verändern. Symptomatik: Der Stoff kann inhalativ aufgenommen werden und reizt die Augen. An den Augen kommt es zu einer Rötung. Ein wiederholter oder länger andauernder Kontakt kann eine Sensibilisierung auslösen. Nun sind auch Schädigungen der Leber und der Nieren möglich. Es gibt kaum Informationen über die Wirkung des Stoffes auf den menschlichen Körper. Aus diesem Grund ist größte Vorsicht geboten. Maßnahmen: Der Patient ist mit umluftunabhängigen Atemschutz aus der kontaminierten Umgebung zu retten. Kontaminierte Kleidung ist zu entfernen und die betroffene Haut ist ausgiebig mit Wasser zu spülen. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Eine klinische Überwachung hat auf jeden Fall zu erfolgen. Vorsichtsmaßnahmen: Die Haut und die Augen sind mit geeigneten Schutzmaterialien zu schützen. Beim Personenschutz muss das Atemschutzgerät mindestens einen P2-Filter haben. |