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Propan
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Propan (Zylinder)

Chemische Formel: CH3-CH2-CH3
Molekulargewicht: 44.1
CAS-Nr.: 74-98-6
RTECS-Nr.: TX2275000
UN-Nr.: 1978
EU-Nr.: 601-003-00-5
EINECS-Nr.: 200-827-9
Gefahrensymbole:
EU Einstufung: F+
UN Klassifizierung: UN Gefahrenklasse: 2.1, UN Zusatzgefahren: 3
R-Sätze: 12
S-Sätze: (2)-9-16-33
Arbeitsplatzgrenzwerte: TLV nicht festgelegt (ACGIH 1993/94). MAK: 1000 ppm; 1800 mg/m3; IV; IIc (1997)
Siedepunkt: -42 °C
Schmelzpunkt: -189 °C
Flammpunkt: brennbares Gas
Selbstentzündungstemperatur: 450 °C
Löslichkeit in Wasser: Gering
Explosionsgrenzen, Vol% in Luft: 2.1 - 9.5

Eigenschaften: Das farblose, komprimierte Flüssiggas ist hochentzündlich. Gemische des Stoffes und der Luft sind explosibel. Da das Gas schwerer als die Luft ist kann es sich am Boden ausbreiten. Somit ist auch eine Fernzündung möglich. Schütten, Fließen oder ähnliches kann zu einer elektrostatischen Aufladung führen. In tiefer gelegenen Bereich wird der Sauerstoff durch den Stoff verdrängt.

Symptomatik: Der Stoff kann inhalativ aufgenommen werden. Bei einer Freisetzung kommt es sehr schnell zu einer Verdampfung der Flüssigkeit und damit auch zu einer Verdrängung der Atemluft. Bei einer Einwirkung auf die Augen oder die Haut kommt es zu Erfrierungen. Nach einer inhalativen Aufnahme kann es zu einer Erstickung kommen.

Maßnahmen: Der Patient ist mit umluftunabhängigen Atemschutz aus der kontaminierten Umgebung zu retten. Es kann notwendig werden den Patienten zu beatmen. Jeder Patient bekommt mindestens vier Liter Sauerstoff pro Minute. Bei einer Einwirkung auf der Haut (Erfrierungen) ist diese mit viel Wasser zu spülen. Die Kleidung darf nicht entfernt werden. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Eine klinische Überwachung hat auf jeden Fall zu erfolgen.

Vorsichtsmaßnahmen: Offene Flammen und Funkenbildung ist zu vermeiden. Es darf nicht geraucht werden. Die Haut ist durch kälteisolierende Schutzhandschuhe zu schützen. Die Augen sind durch eine Schutzbrille oder anderen Gesichtsschutz zu schützen. Beim Personenschutz muss ein gasdichter Vollschutzanzug getragen werden.

[Palmitinsaeure] [Paraformaldehyd] [Paraquatdichlorid] [Parathion] [Pariser Pflaster] [Pentaboran] [Pentachlorbenzol] [Pentachlornaphthalin] [Pentachlorphenol] [Pentachlorphenol Natriumsalz] [2,4-Pentadion] [n-Pentan] [1-Pentanol] [3-Pentanol] [3-Pentanon] [Di-n-Pentylamin] [Perchlormethylmercaptan] [Perchlorsaeure Kalium-Salz] [Perchlorsaeure Natrium-Salz] [Perchlorylfluorid] [Perfluorisobutylen] [Perlit] [Permethrin] [Phenethylalkohol] [Phenol] [Phenothiazin] [d-Phenothrin] [2-Phenoxyethanol] [Phenylacetat] [p-Phenylendiamin] [Phenylglycidylether] [Phenylhydrazin] [n-Phenyl-1-naphthylamin] [o-Phenylphenol] [Phenylquecksilbernitrat] [Phoron] [Phosalon] [Phosgen] [Phosmet] [Phosphamidon] [Phosphin] [Phosphor, gelb] [Phosphoroxychlorid] [Phosphorpentachlorid] [Phosphorpentoxid] [Phosphorsaeure] [Phosphortrichlorid] [Phthalsaeure] [Phthalsaeureanhydrid] [Picloram] [Picrinsaeure] [Piperidin] [Pivalinsaeure] [Platintetrachlorid] [Polydimethylsiloxan] [Propan] [Propanal] [Propanil] [1-Propanol] [Propaquizafop] [Propargylalkohol] [Propazin] [Propin] [beta-Propiolacton] [Propionitril] [Propionsaeure] [Propionsaeureanhydrid] [Propoxur] [n-Propylacetat] [n-Propylamin] [Propylendiamin] [Propylenglykol] [Propylenglykolmonomethylether] [Propylenglykolmonomethyletheracetat] [Propylenimin] [Propylenoxid] [Propylglykol] [Pyridin] [Pyriproxyfen] [Pyrogallussaeure] [Pyrrolidon]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 02. November 2007

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