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Hafnium
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Hafnium Pulver

Chemisches Symbol: Hf
Atommasse: 178.5
CAS-Nr.: 7440-58-6
RTECS-Nr.: MG4600000
UN-Nr.: 2545 (trocken), 1326 (angefeuchtet)
EINECS-Nr.: 231-166-4
Gefahrensymbole:
UN Klassifizierung: UN Gefahrenklasse: 4.2
Arbeitsplatzgrenzwerte: TLV: - ppm; 0.5 mg/m3 (TWA) (ACGIH 1993/94). MAK-Wert nicht festgelegt (1997)
Siedepunkt: 4602 °C
Schmelzpunkt: 2227 °C
Relative Dichte (Wasser = 1): 13.3
Löslichkeit in Wasser: Unlöslich

Eigenschaften: Das graue Pulver ist entzündlich. In einer fein verteilten Form mit der Luft kann der Stoff explosibel sein (Staubexplosion). Beim Erhitzen kann der Stoff explodieren.  Bei Stoß, Reibung oder Erschütterung kann es zu einer explosionsartigen Zersetzung kommen. Bei einem Kontakt mit der Luft kann sich der Stoff spontan entzünden. Bei höheren Temperaturen und bei einem Kontakt mit Phosphor, Schwefel oder Stickstoff kann sich der Stoff ebenfalls spontan entzünden. Mit Halogen, starken Oxidationsmitteln und starken Säuren erfolgt eine heftige Reaktion. Dabei besteht immer akute Brand- und Explosionsgefahr. Normalerweise ist das Handelsprodukt mit mehr als 25 % Wasser angefeuchtet, um die Brandgefahr zu reduzieren.

Symptomatik: Der Stoff kann inhalativ aufgenommen werden. Bereits bei einer Temperatur von 20°C kommt es sehr schnell zu einer toxischen Kontamination der Luft. An den Augen kommt es zu einer Rötung. Nach einer länger andauernden oder wiederholten Einwirkung kann die Lunge und die Leber geschädigt werden. Es gibt keine Untersuchungen zu Gesundheitsgefahren.

Maßnahmen: Kontaminierte Kleidung ist zu entfernen und die betroffene Haut ist ausgiebig mit Wasser zu spülen. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Eine klinische Überwachung hat auf jeden Fall zu erfolgen.

Vorsichtsmaßnahmen: Offene Flammen und Funkenbildung ist zu vermeiden. Es darf nicht geraucht werden. Die Haut und die Augen sind mit geeigneten Schutzmaterialien zu schützen. Beim Personenschutz muss das Atemschutzgerät mindestens einen P2-Filter haben.

[Hafnium] [Halothan] [Harnstoff] [Helium] [Heptachlor] [n-Heptan] [n-Heptansaeure] [Hexachlorbenzol] [Hexachlorbutadien] [Hexachlorcyclohexan] [alpha-Hexachlorcyclohexan] [beta-Hexachlorcyclohexan] [Hexachlorethan] [Hexachlorphen] [1-Hexadecanthiol] [Hexaflumuron] [Hexamethylendiamin] [Hexamethylendiisocyanat] [Hexamethylentetramin] [Hexamethylphosphortriamid] [n-Hexan] [2,5-Hexandiol] [1,6-Hexanediol] [2-Hexanol] [2-Hexanon] [Hexansaeure] [1-Hexen] [Hexylenglykol] [Hydrazin] [Hydrochinon] [Hydroxylamin] [Hydroxylamin Hydrochlorid] [2-Hydroxypropylacrylat]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 02. November 2007

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