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Isodecylalkohol
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Isodecylalkohol Isomerengemisch

Synonyme: Isodecanol Isomerengemisch
Chemische Formel: C10H21OH
Molekulargewicht: 158.3
CAS-Nr.: 25339-17-7
RTECS-Nr.: NR0960000
UN-Nr.: 2995
EINECS-Nr.: 246-869-1
Gefahrensymbole:
Umweltgefahren:  Schädlich für die Umwelt, vor allem für Fische. Schwach wassergefährdend (WGK 1).
UN Klassifizierung: UN Gefahrenklasse: 6.1, UN Zusatzgefahren: 3, UN Verpackungsgruppe: I
Arbeitsplatzgrenzwerte: TLV nicht festgelegt (ACGIH 1993/94). MAK-Wert nicht festgelegt (1997)
Siedepunkt: 220 °C
Schmelzpunkt: 7 °C
Flammpunkt: 104 °C
Selbstentzündungstemperatur: 285 °C
Relative Dichte (Wasser = 1): 0.84
Löslichkeit in Wasser: Unlöslich
Explosionsgrenzen, Vol% in Luft: 0.8 - 7.4

Eigenschaften: Die brennbare, farblose, visköse Flüssigkeit hat einen charakteristischen Geruch. Beim Erhitzen zersetzt sich der Stoff und bildet dabei korrosive, toxische Dämpfe. Mit starken Oxidationsmitteln erfolgt eine Reaktion.

Symptomatik: Der Stoff kann oral, über eine Inhalation oder über die Haut (Kontaktgift!!) aufgenommen werden und reizt die Haut, die Augen und die Atemwege. Eine Einwirkung auf die Augen und / oder die Haut ist an einer Rötung und Schmerzen zu erkennen. Nach einer inhalativen oder oralen Aufnahme zeigt der Patient Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Apathie und einen Schwindel. Bereits nach kurzen Einwirkungen kann es zu einer Depression des zentralen Nervensystems kommen. Bei einem wiederholten oder länger andauernden Kontakt mit der Flüssigkeit wird die Haut entfettet.

Maßnahmen: Der Patient ist mit umluftunabhängigen Atemschutz aus der kontaminierten Umgebung zu retten. Jeder Patient bekommt mindestens vier Liter Sauerstoff pro Minute. Kontaminierte Kleidung ist zu entfernen und die betroffene Haut ist ausgiebig mit Wasser zu spülen. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Eine klinische Überwachung hat auf jeden Fall zu erfolgen.

Vorsichtsmaßnahmen: Offene Flammen und Funkenbildung ist zu vermeiden. Es darf nicht geraucht werden. Die Haut und die Augen sind mit geeigneten Schutzmaterialien zu schützen.

[Indeno(1,2,3-C,D)pyren] [Iod] [Iodincyanid] [Ioxynil] [Isoamylacetat] [Isoamylalkohol] [Isobutan] [Isobutanol] [Isobutanolamin] [Isobuten] [Isobuttersaeure] [Isobutylacetat] [Isobutylamin] [Isobutylchlorid] [Isobutyraldehyd] [Isodecylalkohol] [Isoniazid] [Isooctylalkohol] [Isopentan] [Isophoron] [Isophorondiamin] [Isophorondiisocyanat] [Isophthalsaeure] [Isopren] [Isopropanolamin] [Isopropylacetat] [Isopropylalkohol] [Isopropylamin] [n-Isopropylanilin] [Isopropylbenzol] [Isopropylchlorformiat] [Isopropylglycidylether] [Isopropylidenglycerol] [N'-Isopropyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 02. November 2007

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