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n-Isopropylanilin
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n-Isopropylanilin

Synonyme: N-Phenylisopropylamin, N-(1-Methylethyl)benzolamin
Chemische Formel: C6H5NHCH(CH3)2
Molekulargewicht: 135.2
CAS-Nr.: 768-52-5
RTECS-Nr.: BY4190000
UN-Nr.: 2810
EINECS-Nr.: 212-196-7
Gefahrensymbole:
UN Klassifizierung: UN Gefahrenklasse: 6.1, UN Verpackungsgruppe: III
Arbeitsplatzgrenzwerte: TLV: 2 ppm; 11 mg/m3 (Hautresorptiv) (ACGIH 1993/94). MAK-Wert nicht festgelegt (1997)
Siedepunkt: 204 °C
Flammpunkt: 87.8 °C
Löslichkeit in Wasser: Unlöslich

Eigenschaften: Die gelbe Flüssigkeit ist brennbar und bildet bei einem Brand reizende oder toxische Dämpfe / Gase.

Symptomatik: Der Stoff kann oral, über eine Inhalation oder über die Haut (Kontaktgift!!) aufgenommen werden und reizt die Augen und die Haut. Eine Wirkung auf die Augen ist an einer Rötung und an Schmerzen zu erkennen. Auf der Haut kommt es zu einer Zyanose. Nach einer oralen Aufnahme hat der Patient Übelkeit und die Zeichen nach einer inhalativen Aufnahme. Inhalativ aufgenommen Hat der Patient Schwindel, Kopfschmerzen, eine Dyspnoe und eine Zyanose am ganzen Körper. Bereits nach kurzen Einwirkungen sind Schädigungen des Blutes (Methämoglobinbildung) möglich. Alle Symptome können auch erst nach einer Latenzzeit auftreten. Ein wiederholter oder länger andauernder Kontakt kann zu einer Sensibilisierung führen. Die Vergiftung kann manchmal erst nach einer längeren Zeit erkannt werden.

Maßnahmen: Der Patient ist mit umluftunabhängigen Atemschutz aus der kontaminierten Umgebung zu retten. Jeder Patient bekommt mindestens vier Liter Sauerstoff pro Minute. Kontaminierte Kleidung ist zu entfernen und die betroffene Haut ist ausgiebig mit Wasser zu spülen. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Eine klinische Überwachung hat auf jeden Fall zu erfolgen.

Vorsichtsmaßnahmen: Offene Flammen und Funkenbildung ist zu vermeiden. Es darf nicht geraucht werden. Die Haut und die Augen sind mit geeigneten Schutzmaterialien zu schützen. Beim Personenschutz muss ein gasdichter Vollschutzanzug getragen werden.

[Indeno(1,2,3-C,D)pyren] [Iod] [Iodincyanid] [Ioxynil] [Isoamylacetat] [Isoamylalkohol] [Isobutan] [Isobutanol] [Isobutanolamin] [Isobuten] [Isobuttersaeure] [Isobutylacetat] [Isobutylamin] [Isobutylchlorid] [Isobutyraldehyd] [Isodecylalkohol] [Isoniazid] [Isooctylalkohol] [Isopentan] [Isophoron] [Isophorondiamin] [Isophorondiisocyanat] [Isophthalsaeure] [Isopren] [Isopropanolamin] [Isopropylacetat] [Isopropylalkohol] [Isopropylamin] [n-Isopropylanilin] [Isopropylbenzol] [Isopropylchlorformiat] [Isopropylglycidylether] [Isopropylidenglycerol] [N'-Isopropyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 02. November 2007

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