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Isopropylidenglycerol
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Isopropylidenglycerol

Handelsnamen: Solketal
Synonyme: 2,2-Dimethyl-1,3-dioxolan-4-methanol, Glyceroldimethylketon, Acetonglycerol
Chemische Formel: C6H12O3
Molekulargewicht: 132.2
CAS-Nr.: 100-79-8
RTECS-Nr.: JI0400000
EINECS-Nr.: 202-888-7
Arbeitsplatzgrenzwerte: TLV nicht festgelegt (ACGIH 1993/94). MAK-Wert nicht festgelegt (1997)
Siedepunkt: 189 °C
Flammpunkt: c.c. 80 °C
Relative Dichte (Wasser = 1): 1.064
Löslichkeit in Wasser: Mischbar

Eigenschaften: Die farblose Flüssigkeit ist brennbar und reagiert mit Oxidationsmitteln. Bei Temperaturen über 80°C können sich explosible Gemische mit der Luft bilden. Aus der Literatur ist der Dampfdruck nicht bekannt.

Symptomatik: Der Stoff kann inhalativ aufgenommen werden und reizt die Augen. Dort kommt es zu einer Rötung. Nach einer oralen Aufnahme kommt es zu einer Mattigkeit. Eine inhalative Aufnahme macht sich durch einen Husten und Halsbeschwerden bemerkbar. Bereits nach kurzen Einwirkungen sind nach einer oralen Aufnahme Schädigungen des zentralen Nervensystems möglich. Eine inhalative Aufnahme kann zu einer Bewusstseinsstörung bis zur Bewusstlosigkeit führen. Es gibt kaum Informationen über die Wirkung des Stoffes auf den menschlichen Körper. Aus diesem Grund ist größte Vorsicht geboten.

Maßnahmen: Der Patient ist mit umluftunabhängigen Atemschutz aus der kontaminierten Umgebung zu retten. Jeder Patient bekommt mindestens vier Liter Sauerstoff pro Minute. Kontaminierte Kleidung ist zu entfernen und die betroffene Haut ist ausgiebig mit Wasser zu spülen. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass der Patient nicht erbricht, da eine Aspiration auf jeden Fall verhindert werden muss. Es gibt kaum Informationen über die Wirkung des Stoffes auf den menschlichen Körper. Aus diesem Grund ist größte Vorsicht geboten.

Vorsichtsmaßnahmen: Offene Flammen und Funkenbildung ist zu vermeiden. Es darf nicht geraucht werden. Die Haut und die Augen sind mit geeigneten Schutzmaterialien zu schützen. Es gibt kaum Informationen über die Wirkung des Stoffes auf den menschlichen Körper. Aus diesem Grund ist größte Vorsicht geboten.

[Indeno(1,2,3-C,D)pyren] [Iod] [Iodincyanid] [Ioxynil] [Isoamylacetat] [Isoamylalkohol] [Isobutan] [Isobutanol] [Isobutanolamin] [Isobuten] [Isobuttersaeure] [Isobutylacetat] [Isobutylamin] [Isobutylchlorid] [Isobutyraldehyd] [Isodecylalkohol] [Isoniazid] [Isooctylalkohol] [Isopentan] [Isophoron] [Isophorondiamin] [Isophorondiisocyanat] [Isophthalsaeure] [Isopren] [Isopropanolamin] [Isopropylacetat] [Isopropylalkohol] [Isopropylamin] [n-Isopropylanilin] [Isopropylbenzol] [Isopropylchlorformiat] [Isopropylglycidylether] [Isopropylidenglycerol] [N'-Isopropyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 02. November 2007

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