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2-Ethylhexylacrylat
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2-Ethylhexylacrylat

Synonyme: Acrylsäure-2-ethylhexylester, Octylacrylat, 2-Propensäure-2-ethylhexylester
Chemische Formel: CH2=CHCOOC8H17
Molekulargewicht: 184.3
CAS-Nr.: 103-11-7
RTECS-Nr.: AT0855000
UN-Nr.: 1993
EU-Nr.: 607-107-00-7
EINECS-Nr.: 203-080-7
Gefahrensymbole:
Umweltgefahren:  Schwach wassergefährdend (WGK 1).
EU Einstufung: Xi
R-Sätze: 37/38-43
S-Sätze: (2-)24-37
Arbeitsplatzgrenzwerte: TLV nicht festgelegt (ACGIH 1993/94). MAK: - ppm; - mg/m3; Sh (1997)
Siedepunkt: 213.5 °C
Schmelzpunkt: -90 °C
Flammpunkt: o.c. 82 °C
Selbstentzündungstemperatur: 252 °C
Relative Dichte (Wasser = 1): 0.87
Löslichkeit in Wasser: Unlöslich
Explosionsgrenzen, Vol% in Luft: 0.8 - 6.4

Eigenschaften: Die brennbare, farblose Flüssigkeit hat einen charakteristischen Geruch. Bei Temperaturen über 82°C kann der Stoff mit der Luft explosible Gemische bilden. Die Dämpfe sind stabilisiert und können leicht polymerisieren. Dann können sie auch Rohrleitungen und Ventile verstopfen. Unter dem Einfluss von Licht. Peroxiden, Verunreinigungen oder Hitze polymerisiert der Stoff schnell. Mit starken Oxidationsmitteln erfolgt eine heftige Reaktion. Andere Zusätze und Stabilisatoren können die chemischen, physikalischen und toxikologischen Eigenschaften komplett verändern.

Symptomatik: Der Stoff kann inhalativ oder oral aufgenommen werden und reizt die Haut, die Augen und die Atemwege. Eine Einwirkung auf die Augen und / oder die Haut ist an einer Rötung und Schmerzen zu erkennen. Nach einer inhalativen Aufnahme kommt es zu Halsschmerzen und einem Husten. Ein wiederholter oder länger andauernder Kontakt kann eine Sensibilisierung verursachen. Andere Zusätze und Stabilisatoren können die chemischen, physikalischen und toxikologischen Eigenschaften komplett verändern.

Maßnahmen: Der Patient ist mit umluftunabhängigen Atemschutz aus der kontaminierten Umgebung zu retten. Jeder Patient bekommt mindestens vier Liter Sauerstoff pro Minute. Kontaminierte Kleidung ist zu entfernen und die betroffene Haut ist ausgiebig mit Wasser zu spülen. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Eine klinische Überwachung hat auf jeden Fall zu erfolgen.

Vorsichtsmaßnahmen: Offene Flammen und Funkenbildung ist zu vermeiden. Es darf nicht geraucht werden. Die Haut und die Augen sind mit geeigneten Schutzmaterialien zu schützen. Beim Personenschutz muss schwerer Atemschutz getragen werden. Der Gefahrenbereich ist zu verlassen und ein Fachmann (Feuerwehr) muss die Gefahr einschätzen.

[EDTA] [Eisen(II)oxid] [Eisen(III)orthoarsenit Pentahydrat] [Eisenpentacarbonyl] [Endosulfan] [Enfluran] [Epichlorhydrin] [EPN] [2,3-Epoxy-1-propanol] [EPTC] [Essigsaeure] [Essigsaeureanhydrid] [Ethan] [Ethaniodid] [Ethanol] [Ethanolamin] [Ethanthiol] [Ethion] [2-Ethoxyethanol] [2-Ethoxyethylacetat] [Ethylacetat] [Ethylacetoacetat] [Ethylacrylat] [Ethylamin] [Ethylbenzol] [Ethyl-n-butylketon] [Ethylcarbamat] [Ethylchlorformiat] [Ethylen] [N,N'-Ethylenbisstearamid] [Ethylendiamin] [Ethylendibromid] [Ethylenglykol] [Ethylenglykoldibutylether] [Ethylenglykoldimethacrylat] [Ethylenglykoldinitrat] [Ethylenglykolmonobutyletheracetat] [Ethylenimin] [Ethylenoxid] [Ethylformiat] [Ethylhexaldehyd] [2-Ethylhexanol] [2-Ethylhexansaeure] [2-Ethylhexylacrylat] [5-Ethyliden-2-norbornen] [Ethylmethacrylat]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 02. November 2007

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