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Ethan
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Ethan (Zylinder)

Chemische Formel: C2H6
Molekulargewicht: 30.1
CAS-Nr.: 74-84-0
RTECS-Nr.: KH3800000
UN-Nr.: 1035
EU-Nr.: 601-002-00-X
EINECS-Nr.: 200-814-8
Gefahrensymbole:
EU Einstufung: F+
UN Klassifizierung: UN Gefahrenklasse: 2.1
R-Sätze: 12
S-Sätze: (2)-9-16-33
Arbeitsplatzgrenzwerte: TLV nicht festgelegt (ACGIH 1993/94). MAK-Wert nicht festgelegt (1997)
Siedepunkt: -89 °C
Schmelzpunkt: -183 °C
Flammpunkt: brennbares Gas
Selbstentzündungstemperatur: 472 °C
Löslichkeit in Wasser: Gering
Explosionsgrenzen, Vol% in Luft: 3.0 - 12.5

Eigenschaften: Das hochentzündliche, farblose, komprimierte Flüssiggas mischt sich leicht mit der Luft. Gemische des Stoffes und der Luft sind explosibel. Schütten, Fließen oder ähnliches kann zu einer elektrostatischen Aufladung führen.

Symptomatik: Der Stoff kann inhalativ aufgenommen werden. Bei einer Freisetzung des Gases wird die Luft verdrängt und kann somit zu akuten Erstickungen führen, die letal enden können. An der Haut und auf den Augen verursacht die Flüssigkeit Erfrierungen. Eine inhalative Aufnahme führt zur Bewusstlosigkeit und Erstickung. Schnelle Verdampfungen verursachen Erfrierungen.

Maßnahmen: Der Patient ist mit umluftunabhängigen Atemschutz aus der kontaminierten Umgebung zu retten. Es kann notwendig werden den Patienten zu beatmen. Jeder Patient bekommt mindestens vier Liter Sauerstoff pro Minute. Bei einer Einwirkung auf der Haut (Erfrierungen) ist diese mit viel Wasser zu spülen. Die Kleidung darf nicht entfernt werden. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Eine klinische Überwachung hat auf jeden Fall zu erfolgen.

Vorsichtsmaßnahmen: Offene Flammen und Funkenbildung ist zu vermeiden. Es darf nicht geraucht werden. Die Haut ist durch kälteisolierende Schutzhandschuhe zu schützen. Die Augen sind durch eine Schutzbrille oder anderen Gesichtsschutz zu schützen. Beim Personenschutz muss ein gasdichter Vollschutzanzug getragen werden. Der Gefahrenbereich ist zu verlassen und ein Fachmann (Feuerwehr) muss die Gefahr einschätzen.

[EDTA] [Eisen(II)oxid] [Eisen(III)orthoarsenit Pentahydrat] [Eisenpentacarbonyl] [Endosulfan] [Enfluran] [Epichlorhydrin] [EPN] [2,3-Epoxy-1-propanol] [EPTC] [Essigsaeure] [Essigsaeureanhydrid] [Ethan] [Ethaniodid] [Ethanol] [Ethanolamin] [Ethanthiol] [Ethion] [2-Ethoxyethanol] [2-Ethoxyethylacetat] [Ethylacetat] [Ethylacetoacetat] [Ethylacrylat] [Ethylamin] [Ethylbenzol] [Ethyl-n-butylketon] [Ethylcarbamat] [Ethylchlorformiat] [Ethylen] [N,N'-Ethylenbisstearamid] [Ethylendiamin] [Ethylendibromid] [Ethylenglykol] [Ethylenglykoldibutylether] [Ethylenglykoldimethacrylat] [Ethylenglykoldinitrat] [Ethylenglykolmonobutyletheracetat] [Ethylenimin] [Ethylenoxid] [Ethylformiat] [Ethylhexaldehyd] [2-Ethylhexanol] [2-Ethylhexansaeure] [2-Ethylhexylacrylat] [5-Ethyliden-2-norbornen] [Ethylmethacrylat]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 02. November 2007

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