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2-Methyl-1-butanol
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2-Methyl-1-butanol

Synonyme: 2-Methylbutanol-1, sec-Butylcarbinol
Chemische Formel: C5H12O
Molekulargewicht: 88.2
CAS-Nr.: 137-32-6
RTECS-Nr.: EL5250000
UN-Nr.: 1105
Index-Nr.: 603-006-00-7
EINECS-Nr.: 205-289-9
Gefahrensymbole:
EU Einstufung: Xn
UN Klassifizierung: UN Gefahrenklasse: 3, UN Zusatzgefahren: 8, UN Verpackungsgruppe: II
R-Sätze: 10-20
S-Sätze: (2-)24/25
Arbeitsplatzgrenzwerte: TLV nicht festgelegt. MAK nicht festgelegt (1998)
Siedepunkt: 128 °C
Schmelzpunkt: < -70 °C
Flammpunkt: 50 °C o.c.
Selbstentzündungstemperatur: 385 °C
Relative Dichte (Wasser = 1): 0.8
Löslichkeit in Wasser: Gering
Explosionsgrenzen, Vol% in Luft: 1.4 - 9.0

Eigenschaften: Die entzündliche, farblose Flüssigkeit hat einen charakteristischen Geruch. Bei Temperaturen über 50°C können sich mit der Luft explosible Gemische bilden.

Symptomatik: Der Stoff kann inhalativ oder oral aufgenommen werden und reizt die Haut, die Augen und die Atemwege. Bereits bei einer Temperatur von 20°C kommt es langsam zu einer toxischen Kontamination der Luft. Eine Einwirkung auf die Augen und / oder die Haut ist an einer Rötung und Schmerzen zu erkennen. Die Haut wird ausgetrocknet. Eine inhalative Aufnahme führt zu Schwindel, Müdigkeit, Halsschmerzen und einem Husten. Bei einer oralen Aufnahme besteht die Gefahr der Aspiration mit einer folgenden Aspirationspneumonie. Bereits nach kurzen Einwirkungen kann es zu Schädigungen des zentralen Nervensystems kommen. Nach einer wiederholten oder länger andauernden Einwirkung wird die Haut entfettet.

Maßnahmen: Der Patient ist mit umluftunabhängigen Atemschutz aus der kontaminierten Umgebung zu retten. Jeder Patient bekommt mindestens vier Liter Sauerstoff pro Minute. Kontaminierte Kleidung ist zu entfernen und die betroffene Haut ist ausgiebig mit Wasser zu spülen. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass der Patient nicht erbricht, da eine Aspiration auf jeden Fall verhindert werden muss. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Eine klinische Überwachung hat auf jeden Fall zu erfolgen.

Vorsichtsmaßnahmen: Offene Flammen und Funkenbildung ist zu vermeiden. Es darf nicht geraucht werden. Die Haut und die Augen sind mit geeigneten Schutzmaterialien zu schützen.

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Stand: 02. November 2007

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